Harald Schmidt hält Hof und präsentiert sein neues Late-Night-Konzept, das ohne viel Neues auskommt. Zumindest die zwei dunklen Flachwitzjahre scheinen vorbei zu sein.
Beim Einkauf werden wir unterbewusst manipuliert. Das behauptet die Doku "Angriff auf die Sinne" (Mi, 23.30 Uhr, ARD) - und bleibt den Beweis schuldig.
Indem sie ihre freien Mitarbeiter in Knebelverträge zwingen, zerstören die Verleger langfristig die Grundlage ihres Geschäfts: die journalistische Glaubwürdigkeit.
Das Festival von Avignon wird beklagt: zu viel Theater, zu viel Subvention. Dabei war es mal als Gegenentwurf zu den verstaubten Pariser Nationaltheatern gegründet worden.
Nach 32 öffentlich-rechtlichen Jahren macht Helmut Lehnert seit Mai wieder Theater - wie schon als Student. Das träge ARD-System hat den Kreativen zermürbt.
GRAND PRIX Norwegen gewinnt den 54. Eurovision Song Contest. Die Moskauer Show war riesig, die Quoten hoch – und trotzdem müssen die Veranstalter sparen lernen
Die DDR verlangte ideologische und visuelle Linientreue. Wie man dagegen rebellierte, erzählt der Dokumentarfilm "Ein Traum in Erdbeerfolie - Comrade Couture".
Jonathan Littell, Autor von "Die Wohlgesinnten", hat eine Schrift zur Struktur der faschistischen Sprache verfasst. Darin finden sich mehr Fragen als Antworten.