In der Berliner Humboldt-Uni wünschen sich Heinz Bude und Herfried Münkler mehr Normalität – und entwickeln ein gewöhnungsbedürftiges Szenario der Berliner Republik
Ein Werk über den Schmerz: Oliver Stone blickt mit „World Trade Center“ auf den 11. September 2001 zurück. Die Katastrophe wird zu einem neuem Weg der nationalen Selbstbestimmung. Herausgekommen ist dabei ein Film, der das direkte Gegenstück zu Michael Moores „Fahrenheit 9/11“ darstellt
Jan Jochymski hat „Orpheus, Illegal“ von Juri Andruchowytsch in Leipzig inszeniert: eine beklemmende, witzige und überraschend klischeefreie Groteske über die Festung Europa
Ansteckend: Die „Black Hole“-Comics von Charles Burns liegen nun vollständig auf Deutsch vor. Schillernd zwischen einer Ästhetik des Grässlichen und des Schönen, mit vergiftetem Happy End
Selten zeigt das Kino Menschen bei der Arbeit. Die Filmreihe „Work in Progress“, die am Wochenende im Berliner Kino Arsenal beginnt und dann im Rahmen von 40 Festivals laufen wird, will das ändern
Schon wieder ein Romanheld, der dem Normierungsdruck der Gesellschaft widersteht und sich jeder Anpassung verweigert: Evelyn Grills grotesker Roman „Der Sammler“
Klassentreffen der Frankfurter Schule: Die Sigmund-Freud-Gesellschaft lud zur Tagung an den Main, aus Anlass des 150. Geburtstages ihres Namensgebers und um Alexander Mitscherlich zu ehren