Beim Sondergipfel der Eurozone in Brüssel bläst Bundeskanzlerin Angela Merkel der Wind ins Gesicht. Ihrem sogenannten Wettbewerbspakt werden die Zähne gezogen.
In rund 300 Städten haben zehntausende Frauen ihren Abscheu gegen den Premier gezeigt. Sie verübeln ihm seine Sex-Eskapaden und fordern ein Ende von Diskriminierungen.
Mithilfe des Parlaments verhindert Silvio Berlusconi eine geplante Büro-Durchsuchung einer seiner Mitarbeiter. Die Staatsanwaltschaft zeigt sich angesichts des Votums jedoch unbeeindruckt.
Der griechische Ökonom Yannis Stournaras versteht nicht, warum die Deutschen Angst haben, Eurostaaten zu helfen: Die Kosten seien gering, die Vorteile enorm.
Erstmals distanziert sich der Vatikan wegen Berlusconis Sex-Eskapaden vom italienischen Ministerpräsidenten. Das könnte ihm letztendlich sein Amt kosten.
Die Stiftung Warentest analysierte im vergangenen Herbst: Viele Banken könnten die Überziehungszinsen senken. Doch die Bundesregierung sieht keinen Handlungsbedarf.
Weniger Pause, flexiblere Arbeit, eine große Gewerkschaft ganz raus. Belegschaft beschließt Verschlechterungen, nachdem Fiat-Boss mit Werksschließung gedroht hatte.
Fast zwanzig Jahre lang beherrschte Milo Djukanovic den kleinsten Balkanstaat, den er 2006 in die Unabhängigkeit geführt hatte. Jetzt gibt es eine neue Regierung.
Eine Datenbank muss her: Das ist die Antwort der Bundesregierung auf den jüngsten Betrugsskandal um Bio-Fleisch. Unterdessen gibt es Hinweise auf noch mehr Täuschungen.
In die Verhandlungen des einst bankrotten Staates mit der Gläubiger-Gruppe "Pariser Club" kommt Bewegung. Eine Ursache ist die neue Haltung der deutschen Regierung.
Kanzlerin Merkel macht sich in der EU unbeliebt, weil Banken zahlen sollen, falls ein Staat Pleite geht. Was für ein Zufall: Ihr Vorschlag greift erst nach der Bundestagswahl 2013.
EU Als Konsequenz aus der Eurokrise will die Kommission verschuldete und wirtschaftsschwache Länder stärker bestrafen als bisher. Schuldenbremse nach deutschem Vorbild geplant. Italien ist dagegen