Deutsche als Kolonialherren: Im Eiszeit-Kino läuft die nationalsozialistische Tropenfantasie „Vom Schicksal verweht“. Der Film wurde 1941 gedreht und zeigt ein bemerkenswertes Nebeneinander von Ideologie und Unterhaltung
Berlin erlebte einen Marathon der Rekorde: Der Kenianer Paul Tergat lief mit 2:04:55 Stunden eine neue Weltbestzeit, mit ihm rannten 51.600 Aktive durch die Stadt. Eine Million Zuschauer säumten die Strecke. Manche brachten gleich Kuhglocken mit
„De-Facto-Flüchtlinge“, „Abschiebehindernis“, „Aufenthaltsverfestigung“: Nach dem Krieg wurden Zuwanderer in der jungen BRD mit einiger Kälte empfangen. Die Ausstellung „Hier geblieben“ dokumentiert das Schicksal der Zuwanderer. Sie ist ab diesem Sonntag in Wolfsburg zu sehen
Im 38er Lagonda: Prinzessin und Honorarkonsul auf der Rallye „2.000 Kilometer durch Deutschland“. Die Nachtetappe Berlin–Potsdam und zurück. Ist es Leidenschaft oder Macke?, fragen sich die Uneingeweihten – doch die am Volant überlegen unterdessen, wer Melanchthon und Lord Doune waren
Wiederentdeckung einer der ehemals bedeutendsten europäischen Kinematographien: Metropolis startet viermonatige Retrospektive vom Partisanenfilm bis zu postmoderner Heiterkeit