Der italienische Regisseur Marco Bellocchios versucht sich am Mythos des bewaffneten Kampfes. Sein Film "Buongiorno, notte" deckt unauflösliche Widersprüche in der Roten Brigade auf.
Julie Delpy spaziert in ihrem Regiedebut "2 Tage in Paris" mit einem Amerikaner durch das alte Europa. Und lässt ihn in alle interkulturellen Fallen tappen.
Eine schöne Tasse Bohnenkaffee gefällig? Die Goldene Zitrone Schorsch Kamerun propagiert an der Volksbühne Berlin das Öffnen aller Grenzen. Ästhetisch allerdings überschreitet seine sogenannte Überprüfungsrevue „Der kleine Muck ganz unten. Die Welt zu Gast beim Feudeln“ keine einzige
Aus der Familientherapie entwickelte Paul Watzlawick einen neuen Kommunikationsbegriff. Sein Buch „Anleitung zum Unglücklichsein“ machte ihn berühmt. Am Samstag ist er gestorben
Eine Ausstellung im Bauhaus-Archiv widmet sich dem Magazin „die neue linie“, das ab 1929 erschien und sich an den typografischen Ideen des Bauhauses orientierte – bis weit in die Nazizeit hinein
Die neue Ausstellung des Deutschen Historischen Museums „Kunst und Propaganda im Streit der Nationen 1930–1945“ vergleicht die Ästhetik der totalitären Staaten mit der des New Deal in den USA
„Die Queen“ von Stephen Frears handelt von den Tagen im September 1997, die auf Prinzessin Dianas Unfalltod folgen. Tony Blair mischt sichunters Volk, Königin Elisabeth bleibt reserviert. Ist das Hochnäsigkeit? Oder noble Zurückhaltung angesichts der Hysterie in der Mediengesellschaft?
Vor 25 Jahren erschien mit „E2-E4“ von Manuel Göttsching ein Meilenstein in der Entwicklung der elektronischen Tanzmusik. Morgen wird er es in Berlin erstmals live aufführen. Ein Gespräch über Wiederholungen in der Musik, Hit-Überraschungen und Selbstfindung im Berlin der Siebzigerjahre
Der Schrecken des Ersten Weltkriegs als kreative Herausforderung: Aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Architektur, Fotografie und Druck wie auch dem Interior- bis zum Modedesign zeigt das MARTa Herford mit „Modernism – Designing a New World“ eine Fülle von Gegenständen für eine bessere Welt
Beim Wiener Filmfestival Viennale widmete sich ein Programm dem Dschungel als Ort, von dem aus sich Geschichten über Selbstaufgabe und Irrsinn erzählen lassen