Europa wiederholt die Fehler der ersten Weltwirtschaftskrise. Nur Italien macht es richtig: Dort werden nun reiche Steuersünder verfolgt und Luxusjachten beschlagnahmt.
CHAMPIONS LEAGUE Wem kann man beim heutigen Finale die Daumen drücken: dem FC Bayern München oder Inter Mailand? Weder noch. Traktat eines Verzweifelten
Mit ihren Beschlüssen vom Wochenende hat die EU gezeigt, dass sie mit ihrer gesamten Wirtschaftsmacht dafür einsteht, kein Euroland pleite gehen zu lassen.
Hat es jetzt keinen Sinn mehr, sich für Bioprodukte zu entscheiden? Doch. In der Vergangenheit gab es immer wieder Dioxinskandale - dass es nun Bioeier getroffen hat, ist Zufall.
Die nationalen Kassen sind klamm und die Regierungschefs verlieren die Lust auf Europa. Erstmals scheint der Euro wirklich gefährdet. Auch Deutschland hat dazu beigetragen.
Im Fall Griechenland braucht die Eurozone endlich eine vernünftige Diagnose, um bei zukünftigen Staatspleiten gewappnet zu sein. Und danach eine konsequente Therapie.
Bei dem Eintagesrennen von Mailand nach Sanremo ist ein Norweger Favorit. Vor dem ersten Saisonhöhepunkt wird aber auch über einen gesperrten Spanier diskutiert
Mittelfristig, das wissen alle, reicht der Stabilitätspakt nicht aus, um die Währungszone zusammenzuhalten. Mehr Abstimmung, mehr Kontrolle und schärfere Sanktionen müssen her.
Repressionen haben zur Zwangssolidarisierung in der Fanszene geführt. Die bröckelt nun langsam. Längst überfällig: Fanvertreter fordern eine interne Ächtung von Gewalt.