Die US-Presse freut sich über den Friedensnobelpreis für Al Gore und kritisiert die Umweltpolitik der USA. Bush gratulierte - doch die Klimapolitik will er nicht ändern.
in Friedensnobelpreis für Umweltschützer? Das verwundert: Eigentlich waren doch mutige Menschenrechtler oder einsichtige Staatenlenker auf diesen Preis abonniert.
Neben dem ehemalige Vizepräsidenten der USA wird auch der Weltklimarat IPCC für seine Arbeit ausgezeichnet. Gore will das Geld Umweltschützern spenden.
Beim Potsdamer Klima-Symposium zeigt sich: Die Klimaforschung treibt die Politik vor sich her. Der Begriff "Kohlenstoff-Gerechtigkeit" macht die Runde.
Greenpeace verdammt Braunkohle. Vattenfall wehrt sich: Der neue Block sei sehr viel effizienter als ältere Modelle. Abschalten will der Konzern seine alten CO2-Schleudern jedoch nicht.
Seit Wochen regnet es, anderthalb Millionen sind auf der Flucht. Eine Folge des Klimawandels? Der ugandische Umweltpolitiker Byaruhanga meint: "Das ist nicht normal".
Umweltschützer fordern die Hamburger auf, dem Energieversorger für seine Atom- und Kohlepolitik die rote Karte zu zeigen und zu einem Ökostromanbieter wechseln. Rückenwind durch Klimadebatte und AKW-Pannen
Das Indus-Delta ist eine der fruchtbarsten Regionen Pakistans. Da jedoch 80 Prozent des Wassers am Oberlauf in die Landwirtschaft fließt, gelangt nur salzhaltiges Wasser bis ins Delta.
Das Vattenfall-Kohlekraftwerk an der Süderelbe solle nun doch kleiner ausfallen als vorgesehen, sagt der CDU-Umweltsenator. BUND und GAL fordern, Gas zu verbrennen statt des Klimakillers Kohle
Im Vorfeld des G-8-Gipfels in Heiligendamm wird bereits heftig über die Abschlusserklärung gerungen. Jetzt kam heraus: Die USA wollen alle konkreten Passagen zum Klimaschutz verwässern. Umweltschützer fordern nun, ohne die USA voranzugehen