Unbegleitet Minderjährige Flüchtlinge, die ohne Eltern nach Berlin kommen, haben das Recht auf besondere Betreuung und einen Vormund. Doch die Behörden sind eher bemüht, sie zu Erwachsenen zu erklären. Das zeigt das Beispiel des 17-jährigen Morteza aus Afghanistan
2017 Das erste Jahr von Rot-Rot-Grün. Castorf und Peymann gehen bald. Das Stadtschloss wächst und wächst. Wird der BER auch im neuen Jahr nicht fertig? Und wie in den nächsten Monaten mit der AfD umgehen? Fragen über Fragen zum neuen Jahr. Wir blicken in die Zukunft
Kirchgang An Angeboten fehlt es nicht: Gottesdienste für Biker, Engagement in der Flüchtlingsarbeit. Sogar mit Weihrauch versucht die evangelische Kirche die Menschen an sich zu binden. Ein religiöses Role-Model aber ist sie längst nicht mehr. Die Kirchen Berlins leeren sich
Inklusion Wie ist es mit der Inklusion in der Arbeitswelt bestellt? Das Berlin-Ressort der taz hat ganz eigene Erfahrungen gemacht: Makaya Dilger (15) kam als Schülerpraktikantin, hat uns erstaunt – und verunsichert
MusikgeschäftAm Dienstag feiert man wieder die Fête de la Musique. Eigentlich aber ist Berlin ein ganzjähriges Fest für die Musik. Die Branche boomt. Alles gut also? Tatsächlich spürt man in der Szene eine Euphorie – und das Unbehagen, an den prekären Rand gedrängt zu werden
Debatten Auf ihrem Parteitag werden die Grünen streiten: über Flüchtlingspolitik und einen G20-Gipfel in Hamburg. Ein Jahr nach der Wahl ist die Stimmung in der Koalition zunehmend gereizt
Ökologie 2018 soll mit dem Umbau der Panke zu einem naturnahen Fluss begonnen werden. Lange Zeit schien das kein Problem, die Beteiligung der Bürger zog sich über Jahre hin. Nun stellt sich der Denkmalschutz quer. Dabei lässt sich an der Panke der Gedanke der Natur- mit dem der Kulturlandschaft trefflich verbinden
WARTEN Berlins Bürgerämter sind überlastet. Zu wenig Personal für die wachsende Hauptstadt, so könnte man die Misere zusammenfassen. Mit einem Termin- und Wartemanagement versuchen die Bezirksämter dem Kundenansturm derweil gerecht zu werden – mit mäßigem Erfolg
VERHÜLLUNG Vor 20 Jahren verwandelten die New Yorker Künstler Christo und Jeanne-Claude den Reichstag in eine wunderbare temporäre Kulisse aus Kunst und Geschichtsskulptur. Gleichzeitig reformierte die Aktion die Rolle von Kunst und Kultur im öffentlichen Raum