Religion Die gute Nachricht: Nächstes Jahr gibt es einen Feiertag mehr, in Erinnerung an Luther und die Reformation. Mit dem „Reformationsjahr“ ab Montag will die evangelische Kirche den Blick auf sich lenken – in einer wenig frommen Stadt
Inklusion Wie ist es mit der Inklusion in der Arbeitswelt bestellt? Das Berlin-Ressort der taz hat ganz eigene Erfahrungen gemacht: Makaya Dilger (15) kam als Schülerpraktikantin, hat uns erstaunt – und verunsichert
Nachdem ein Familienvater ohne Rechtsgrundlage elf Tage lang in Abschiebehaft saß, soll er am Donnerstag mit seiner Frau und sechs Kindern das Land verlassen.
Meyer II Der Streit der Minister um Autobahnbau in Schleswig-Holstein ist entschärft. Ein Seeadlerhorst und der Artenschutz stehen nun nicht mehr am Pranger
BESTATTUNG Die letzte Ruhe wird heute gern im Urnengrab gesucht und nicht im Sarg. Das sorgt für Platz auf Berlins Friedhöfen – und die Frage, wie man damit umgehen soll
MIETEN Vor einem Jahr wurde die Kreuzberger Wohnung der Gülbols geräumt. Seitdem sind die Mietpreise weiter gestiegen, die Gentrifizierung hat längst auch die Außenstadt erfasst
WANDERUNG (II) Während in Bremerhaven Gründerzeitwohnungen mangels Interessenten abgerissen werden, durchbrechen sanierte Altbauwohnungen in Hamburgs „Szene“-Vierteln die Millionengrenze. Zweiter Teil des Schwerpunkts über Zu- und Abwanderung ➤SEITE 44, 45
LINKER ANTISEMITISMUS Israel und Palästina sind weit weg, um die richtige Haltung aber streiten sich auch hiesige Linke – und das nicht erst seit gestern. Von Lehren aus der Geschichte und internationaler Solidarität bis zu verhinderten Vortragsabenden und durchgeboxten Kinobesuchen ➤ Schwerpunkt SEITE 43–45
Stereotype Nicht nur Wowereit, auch andere Berliner Spitzenpolitiker sind schwul. Muss man sexuell anders begabt sein, um in der Landespolitik Karriere zu machen? Auf den Spuren einer Stammtischparole
Einen durchgängigen Uferweg gibt es noch nicht, mit ein paar Umwegen und ein wenig Fantasie lässt sich aber bereits erahnen, wie schön das alles einmal sein wird.
Zum Jahrestag des erfolgreichen Bürgerentscheids ziehen die Mediaspree-Gegner wieder durch Friedrichshain-Kreuzberg. Sie monieren auch den vom Senat geplanten Uferweg.
Die inhaltlichen Unterschiede zwischen Müller und Stöß sind kaum relevant. Dafür heben sich die Kandidaten für den Parteivorsitz in ihrem Auftreten umso deutlicher voneinander ab.