■ Als sie am 6. Februar 1952 die Nachfolge ihres verstorbenen Vaters antrat, zählte das britische Königreich weltweit noch 50 Kolonien. Heute ist das Empire arg geschrumpft, aber "ihre" Queen...
■ Entgegen den Beteuerungen des Chefs der Stasi-Auslandsabteilung, Markus Wolf, war seine Elite-Abteilung doch in die Aktionen zur Unterdrückung der DDR-Opposition verstrickt. Das bestätigte gestern der 1983...
■ Der zwölfjährige Bürgerkrieg in El Salvador war geprägt von blutigen Massakern und mehreren gescheiterten Dialogversuchen zwischen Regierung und linker Guerilla
■ Fünfeinhalb Jahre nach der bisher größten atomaren Katastrophe, dem Super-GAU im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl, ist dort am Freitag abend erneut ein Brand ausgebrochen, diesmal in Block II.
■ Allen Protesten zum Trotz will es die Düsseldorfer Landesregierung am Dienstag beschließen: das neue Riesenloch für den Braunkohletagebau, südlich von Mönchengladbach. 12.000 Menschen leben noch dort.
■ Heute wollen sich die Bundestagsfraktionen erneut über die endgültige Fassung eines Gesetzes zur Verwendung der Stasi-Akten beraten. Die Absicht jedoch, das Gesetz mit Zustimmung aller...
■ Die innenpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Grüne, Ingrid Köppe, zu den parteiübergreifend vereinbarten Grundsätzen über den weiteren Umgang mit den Stasi-Akten
■ Mit der Einsetzung von Regierungskonferenzen zur Währungs- und politischen Union haben am Samstag die Euro-Lenker die „Zukunft Europas“ auf den Weg gebracht. Ziel ist die Übertragung der wichtigsten Souveränitätsrechte der Mitgliedsländer auf die Gemeinschaft. Außerdem einigten sich die Staatschefs auf eine Milliardenhilfe für Gorbatschow, auf die Ermahnung Iraks, sich aus Kuwait zurückzuziehen, und auf eine Teilaufhebung der EG-Sanktionen gegen Südafrika.
■ Dort, wo Friedrich II. einst sein „sorgenloses“ Schloß Sanssouci bauen ließ, sind offenbar auch die Koalitionäre des neuen Bundeslandes wenig streitlustig. In der Sache einig, fehlt noch die Verteilung der Kabinettsposten.
■ Nach dem Spruch der Verfassungsrichter sind die Chancen der kleinen Parteien und Bürgerbewegungen für den Einzug ins erste gesamtdeutsche Parlament gestiegen. Spätestens am 16.Oktober muß ein neues Wahlgesetz vorliegen, das dann eine Sperrklausel — möglicherweise unter 5 Prozent — voraussichtlich in getrennten Wahlgebieten vorschreiben wird.