Wer das Gerangel um den Euro verstehen will, muss die Geschichte der letzten siebzig Jahre mitdenken – vor allem die Sehnsucht der deutschen Eliten, wieder Großmacht zu sein.
Ursula von der Leyen konzentriert sich auf jene, die gute Vermittlungsprognosen haben: die Kurzzeitarbeitslosen und die Fitten. So verbucht sie kurzfristige Erfolge.
Die taz hat ein Manifest für ein Europa der Humanität und Solidarität veröffentlicht. Darin werden sechs Einsprüche gegen das aktuelle Grenzregime erhoben.
Die Finanzakteure haben längst begriffen, dass die Sparpolitik in die Katastrophe führt. Doch die Politik bleibt stur und verschärft die Krise damit nur zusätzlich.
Endlich hat die Bundesregierung ein Gesetz zur besseren Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen vorgelegt – und betrachtet damit Einwanderung als gesellschaftliche Realität.
Privat versicherte Hartz-IV-Empfänger sind der Regierung mehr wert wie gesetzlich versicherte. Diese Ungerechtigkeit hat das Arbeitsministerium jetzt sogar zementiert.
364 Euro im Monat, das dient dem Ausschluss, nicht der Teilhabe. Und Millionen müssen mit diesem Geld auskommen. Es ist ein Armutszeugnis für ein so reiches Land.
Während sich der VfL Bochum vor dem Entscheidungsspiel betont lässig gibt, setzt man bei Hannover 96 auf Rückzug, Besinnung und psychologische Beratung.