Der Görlitzer Park und die Dealer machen wieder Schlagzeilen, Aktivisten bringen die Volksinitiative Klimanotstand auf den Weg, während eine Zehlendorfer Gemeinde nichts mehr mit Ernst Moritz Arndt zu tun haben will
Wenn es nach den Osnabrücker Grünen geht, ruft die niedersächsische Stadt, wie auch schon Konstanz, den Klimanotstand aus. Das klingt dramatisch, ist aber halb so wild
Am 1. Mai hat man in Berlin keine Lust auf Krawall und fragt sich wieder mal, wo denn nun das Politische zu finden sei, in Lichtenberg wird ein umstrittener Bebauungsplan für die Brache an der Rummelsburger Bucht durchgewinkt, während man sich am Landgericht uneinig darüber ist, wie gültig eigentlich ein Mietspiegel ist
An der Technischen Universität eröffnet die erste vegane Mensa der Stadt, beim Enteignungs-Volksbegehren sieht es nicht danach aus, als könne der Senat einen Volksentscheid noch abwenden – und mit seiner verschärften Schuldenbremse vergrätzt der Finanzsenator die Koalitionspartner
Die Staatsanwaltschaft klagt den Oberbürgermeister von Hannover, Stefan Schostok (SPD), wegen Untreue an. Der Koalitionspartner FDP und die Grünen fordern Rücktritt.
Die Linke träumt einen schönen Traum. Berlin sollte lieber seine Stadtent-wicklungspolitik als seinen Slogan ändern. Der „Fahrradklimatest“ zeigt vor allem die gestiegenen Erwartungen der Radfahrer
Dass Berlins Immobilienunternehmer an-gesichts des Enteignungs-Volksbegehrens düsterste Prognosen malen, ist kontrapro-duktiv. Sozialsenatorin Breitenbachs Idee, mit Zeltstädten Obdachlose zu beschützen, ist dagegen vielleicht gar nicht so schlecht wie zunächst gedacht. In Friedrichshain-Kreuzberg haben grüne Straßenumbenen-ner*innen eine Debatte losgetreten