Hamburg erlaubt als erstes Bundesland offiziell Gebäudenutzung für Flüchtlinge und zwar gegen den Willen der Eigentümer. Es ist gut, dass der Senat handelt.
Als erstes Bundesland beschließt Hamburg ein Gesetz zur zwangsweisen „Sicherstellung“ privater Immobilien. Die Opposition prophezeit eine Prozesslawine.
TRANSPORTE Hamburgs Hafen ist ein großer Umschlagplatz für strahlendes Material. Dagegen wollen Anti-Atomkraft-Bündnisse nun protestieren: entlang der Bahnstrecke nach Südfrankreich. Sie starten ihre Demonstration vor der Umweltbehörde
KONSEQUENZEN Ein Jahr, nachdem in einem Wohngebiet eine Recycling-Firma in die Luft geflogen ist, bietet Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel zwar eine Entschuldigung –aber nur wenig Aufklärung
Innenministerium verhindert Schutz von Jesiden: Bremen solle es Angehörigen von Minderheiten nicht mehr erlauben, ihre Familien nach Deutschland zu holen.
ATOMMÜLL Umweltschützer kritisieren das von der Bundesregierung beschlossene Nationale Entsorgungsprogramm für radioaktive Abfälle. Vom Tisch sei das Lager in Salzgitter damit nämlich nicht
Samariterkiez Das Viertel in Friedrichshain verändert sich dramatisch. Einige kämpfen gewaltsam gegen diesen Wandel. Die Front verläuft mitten durch den Kiez
Kühne+Nagel pflegt einen äußerst eigenwilligen Umgang mit seiner Geschichte: Das liegt daran, dass die zugleich eine gut gehütete Familiengeschichte ist.
Olympia Autofreie Innenstadt, Klimaneutralität, Ökostrom und fair gehandelte Produkte: Hamburg rühmt sich jetzt schon mal damit, die nachhaltigsten Spiele aller Zeiten verwirklichen zu wollen
Bilanz Hamburgs Polizei erteilte im vergangenen Jahr massenhaft Aufenthaltsverbote in den Gefahrengebieten St. Georg und St. Pauli. Wie viele genau, präsentiert nun der rot-grüne Senat
WURZELN Zehn Berliner SozialarbeiterInnen des Projektes Outreach fahren ins Westjordanland, um einen Jugendaustausch mit Palästina in die Wege zu leiten. Vier von ihnen sind selbst palästinensischer Herkunft, zwei fahren zum ersten Mal in die Heimat ihrer Großeltern. taz-Redakteurin Alke Wierth hat die Reise durch das zerrissene Land begleitet