Von den Nazis verfemt, von der Nachkriegszeit verdrängt: In Walter Gramattés Kunst verschwimmen die Grenzen zwischen Expressionismus und magischem Realismus. Endlich ist es möglich, ihr in Hamburgs Kunsthalle direkt zu begegnen
Das nervt gehörig: Aus zusammengetragenem AfD-Textmaterial montiert Gernot Grünewald einen ganzen Abend „yesterday reloaded“ – zu sehen am Deutschen Theater in Göttingen
Mit Willkür und Gewalt hält sich Präsident Lukaschenko in Belarus an der Macht. Die Protestbewegung ist heute weniger sichtbar, aber nicht weniger lebendig. Eine Ausstellung in Dresden rückt sie in den Fokus
Hermann Allmes schrieb lokalpatriotisch über die Wesermarsch, blieb in seinem Dorf aber stets Außenseiter. Die Theatertruppe Das letzte Kleinod widmet dem Dichter die – leider unkritische – Produktion „Heimat & Fremde“
Bei sinkenden Inzidenzen hofft die Kulturbranche, dass im Sommer zumindest Veranstaltungen unter freiem Himmel möglich sein werden. Einige Klassikfestivals sollen mit Publikum stattfinden
Leser:innen uneinig, ob Giffey hätte bleiben sollen. Verschwindet Die Linke ins Nirvana und wer wählt eigentlich die SPD? Kann „Ein Staat für alle“ den Nahostkonflikt befrieden?
Wie weiter nach Corona? Der Kunstverein Wolfsburg macht dieses Jahr Zukunftsvisionen zum Thema. Aber erst mal gibt es einen Blick zurück: Die Ausstellung „Too much Power (too little Power)“ setzt sich mit der Erschöpfung menschlicher Energie auseinander