In seinem Buch „Lokaltermin“ schildert der Journalist Wolfgang Hippe die Kölner Tradition des „Schönredens krimineller Praktiken“ in der Kommunalpolitik anhand prominenter Klüngel-Beispiele
Minijobs, Kombilöhne, Ich-AGs: Seit vielen Jahren versucht die Politik, die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu fördern.Die Ergebnisse dieser Arbeitsmarktpolitik sind mehr als mangelhaft. Meist wurde das Bestehende nur umverteilt
Vor 40 Jahren traf der Portugiese Armando Rodrigues de Sá im Bahnhof Köln-Deutz ein. Die deutschen Medien feierten ihn am 10. September 1964 als „einmillionsten Gastarbeiter“. Köln war bis zum Anwerbestopp 1973 zentraler Umsteigebahnhof für ArbeitsmigrantInnen aus Spanien und Portugal
Engagierter IG-Metaller gewinnt Klage gegen seine betriebsbedingte Kündigung. Er vermutet hinter dem versuchten Rauswurf politische Gründe. Unklar ist, warum der Betriebsrat der Troisdorfer Firma der Entlassung nicht widersprach
Der Markisen-Verkäufer Wolfgang Müller ersteigerte sich ein Trainer-Engagement im Spiel gegen Borussia Dortmund. Auf Druck des BVB verzichtet er sogar auf seinen Einsatz
Mit einem Workshop will das Kölner Filmhaus Kinder und Jugendliche auf das Spielen vor der Kamera vorbereiten. Denn vor einer Filmkarriere steht gründliche Arbeit. „Das Wunder von Bern“-Regisseur Sönke Wortmann hilft dabei
Im shuttlebus von einem club zum nächsten: In der nacht von freitag auf samstag veranstaltet die „c/o pop“ ihre „deutschlandreise“ in sachen elektronischer tanzmusik. Die hälfte der zehn musiklabels kommt allerdings aus Köln
Eine Ausstellung im Kölner Schokoladenmuseum zeigt Kakaodosen und Emailleschilder mit Bildern von Kindern. Sie dokumentieren, wie diese in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts in den Mittelpunkt der Werbung gerückt sind