Derzeit ist auf dem Stadtwerder noch Bremens Notfall-Wasserversorgung untergebracht: 1,7 Millionen Liter Wasser in 39 Metern Höhe. Seit sechs Jahren verhandeln Stadtplaner und Investoren, wie man die „grüne Oase“ um die Kommode herum mit Wohnungen und Ausflugs-Gastronomie nutzen könnte
Die Hamburger Wirtschaft hält noch 350 „Einstiegsqualifikationen“ für Jugendliche ohne Lehrstelle bereit. Gewisse Chance auf eine echte Lehre im Anschluss. Gewerkschaften sind skeptisch
Die Anbieter von Himalaya- und Meersalz versprechen gegen einen hübschen Aufpreis das Blaue vom Himmel. Beweisen lässt sich davon das Wenigste. Viele Werbeaussagen führen in die Irre. Wer sich etwas Gutes tun will, kaufe jodiertes Salz
Was tun gegen Umstrukturierung, Zerstückelung oder massiven Personalabbau? Quer durch alle Branchen werden Belegschaften und Betriebsräte zunehmend mit Betriebsänderungen konfrontiert
Mineralwasser nach Hause zu schleppen, lohnt sich für die meisten Menschen nicht. Für die Ernährung wird es nicht gebraucht. Die Unterschiede zum Hamburger Trinkwasser sind oft marginal
Sommer, Sonne, Schlagstock: Seit dem Umbau des Wasserturms in ein Mövenpick-Hotel ist im Schanzenpark nichts mehr wie früher. Parkbesucher zwischen Polizeistreifen und Baustellenlärm
Wer als Freiberufler allein arbeitet, hat es schwerer am Markt. Das Hamburger Projekt „Click“ berät Selbständige bei der Gründung von Anbietergemeinschaften. Vier Frauen haben sich eingelassen
Hat man einmal damit angefangen, kann man so schnell nicht wieder aufhören: eine Eloge auf die Fassbrause, dieses bierfarbene Getränk, das jeder Alkolimo und jedem Energydrink vorzuziehen ist
Wohnungen zu bauen, die wenig Energie verbrauchen und das Klima schonen, lohnt sich allein schon wegen der öffentlichen Förderung. Zugleich sparen die Bewohner kräftig Energiekosten. Auf der Solar-Bauausstellung wird gezeigt, wie das geht
Geschichten aus der Produktion (3): Die Berliner Fabrik Kryolan stellt Filmblut, Puder oder auch Camouflageschminke her. Als Kunden hat man Theater, Filmfirmen – und auch ein paar Armeen
Rapsöl kann Erdölemulsionen in Bitumen für die Straßenoberdecke ersetzen. Vorteile: nach Ausbesserungen schneller wieder befahrbar und temperaturbeständiger. Ein Hektar Raps entzieht der Atmosphäre immerhin rund 6 Tonnen Kohlendioxid
Kosmetische Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau oder kontrollierten Wildsammlungen nützen Erzeugern, Hersteller und Verbraucher. Vor allem wenn sie auch aus fairem Handel stammen. Das wird allerdings selten unabhängig kontrolliert
Seegras gehört zu der Art Strandgut, das in der Regel auf Deponien oder dem Komposthaufen landet. In Mecklenburg-Vorpommern wird der Bioabfall jetzt aufbereitet und vermarktet
In Gröpelingen steht seit mehr als hundert Jahren die Roland-Mühle mit eigenem Hafenanschluss. „Dieser Hafen macht uns wettbewerbsfähig“, sagen die beiden Chefs. Der Stadt werfen sie vor, die Betriebe zu verunsichern. Teil 1 der Serie „Betrieb im Hafen“
Guus van der Upwich war in Bremen mal Drogenbeauftragter. Doch in der letzten Zeit häufen sich seine Auftritte als Moderator, zurzeit moderiert er das Bürgerbeteiligungsverfahren zur Zukunft des Stadionbads. Ein ungewöhnlicher Lebenslauf
Beachclubbing soll gestressten Städtern das Gefühl von Natur und Entspannung vermitteln. Das Konzept wird mit Begeisterung aufgenommen, und die Kassen der Betreiber klingeln
Der Traum vom Wohnen auf dem Wasser birgt so manche Tücken: hohe Kosten, Wellenschlag und Eisgang. Alle fünf bis zehn Jahre muss das Hausboot auf die Werft. Bislang fehlt Infrastruktur. Behörden-Arbeitsgruppe sucht nach Liegeplätzen