Wer als Manager erfolgreich sein will, sagt Michael Loebbert, muss gute Geschichten erzählen.Ein Gespräch mit dem Autor eines der ersten deutschen Bücher zum Thema Storymanagement
Als verrückter Deutscher in amerikanischen Schallplattenarchiven: Ein Gespräch mit Richard Weize, dem Macher von Bear Family Records, über den Weg von Bill Haley zur Country-Musik, den Heimatbegriff im deutschen Schlager, die Zukunft der CD und die Freude an der Entdeckung von Unbekanntem
Das im Computer generierte Bild sieht heute glaubwürdiger aus als das Zelluloidbild – „Aber noch gelten die alten narrativen Standards“. Ein Gespräch mit dem Filmwissenschaftler David Rodowick über die Digitalisierung und die Zukunft des Kinos
Wie zügelt man brennende Leidenschaften? In den USA ist die Musikindustrie inzwischen in die Offensive gegangen. Nun werden die Nutzer von Internet-Tauschbörsen verfolgt – und an den US-Universitäten Warnseminare eingerichtet
Als das Geld nicht mehr vom „Fauzeh“ kam, wurde Gratis-Caipi durch Bezahlbier ersetzt: Der Journalist Constantin Gillies hat eine Sicherheitskopie über die wilden Jahre der Dotcom-Ära angelegt
Bis Oktober muss der Senat Klartext reden, wann er das U-Bahn-Teilstück zwischen Pariser Platz und Alex bauen will. Tut er das nicht, will der Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestags 128 Millionen Fördergelder wieder einsacken
In Teheran sind die Studentenproteste nicht nur Ausdruck einer Opposition zur islamischen Herrschaft, sie sind auch ein Bekenntnis zu einem selbstbestimmten Leben. Das Schicksal Irans könnte mit der Verwestlichung im Irak entschieden werden
Kein herzzerreißendes Werk: Das Kartellamt verweigert in Form einer Abmahnung seine Genehmigung für die Übernahme der Ullstein-Heyne-List-Verlage durch Random House
Im Krieg, heißt es, stirbt die Wahrheit zuerst. Aber auch vorher geht’s ihr schon richtig schlecht: Mit „Büros zur strategischen Einflussnahme“ setzt das Weiße Haus US-freundliche Nachrichten in die Welt
Wir kennen keine Parteien mehr, sondern nur noch Einheitsprobleme, sagt sich der MDR und schickt „Gysi und Späth“ auf den Bildschirm. Erster Gast ist – ausgerechnet – Manfred Stolpe (22.05 Uhr)
Der Mittelstand entdeckt das Kultursponsoring. Imagepflege, Kundenansprache und ein gutes Gewissen sind der Lohn. Ein Beispiel ist das Museum Franz Gertsch im Schweizer Kanton Bern