Die Hebel für nachhaltiges Wirtschaften sind vor allem die Verantwortung des Managements und das Engagement der Aktionäre. Auch institutionelle Anleger sollten wesentlich mehr Einfluss nehmen
Tony Blairs Regierung wird mittlerweile von vielen Wählern in England verachtet. Ihre Tage sind gezählt – zumal es sich der Premier nun mit den Medien verscherzt hat
Südafrikanische Sammelklage gegen Banken aus der Schweiz und den USA wird auf Deutschland ausgeweitet – und die Liste ist noch nicht fertig. Den Unternehmen wird vorgeworfen, mit Milliardeninvestitionen die Apartheid unterstützt zu haben
Rating allein ist für Privatanleger wenig nützlich. Die Bewertung von Firmen durch Agenturen sagt meist nur etwas über vergangene Entwicklungen, weniger über die Qualität des Managements
Wegen des Rückgangs der Unternehmenssteuern plädiert der Deutsche Gewerkschaftsbund für eine Reform der Reform: Die rot-grüne Regierung solle zusehen, dass Firmen einen vernünftigen Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens leisteten
In Brasilien hat der Kampf um die Präsidentschaftswahl begonnen. Eine Allianz aus Staats- und Medienmacht arbeitet für Exgesundheitsminister José Serra, den Kandidaten des Establishments. Für die Linken kandidiert „Lula“ da Silva zum 4. Mal
Schweizer Chemiekonzerne steigerten mit der deutschen Kriegswirtschaft ihre Umsätze dramatisch – selbst Partei-Rot der NSDAP kam aus Basel. Schlussbericht für gesamte Wirtschaft kommt morgen
Domini und US-Börse Nasdaq starten „Sozialaktien-Index“. Als nachhaltig gelten in den USA auch Genforschungsunternehmen. Marktkapitalisierung der Firma muss bei einer Milliarde Dollar liegen
Die Fondsgebühren klettern still und heimlich. Investmenthäuser ziehen Preisschraube nach Börsenflaute an. Gebühren werden durch die Hintertür angehoben