Die Wirtschaft wächst wieder, aber nur langsam. 40.000 Letten sind in den vergangenen zwei Jahren ausgewandert. Oligarchen teilen den 2,2-Millionen-Einwohner-Staat unter sich auf.
Die Wirtschaft in Griechenland schrumpft und die Staatsdefizite sind größer als geplant. Was ist zu tun? Zwei Modelle werden zur Zeit von Politikern diskutiert.
In Griechenland plädieren alle Parteien für einen Verbleib in der Eurozone. Ein Austritt steht nicht zur Diskussion. Die deutsche Debatte wird mit Skepsis betrachtet.
CSU-Chef Seehofer und FDP-Chef Rösler verschärfen ihren Ton gegenüber Griechenland - und stoßen bei der CDU auf wenig Begeisterung. Alles nur Theaterdonner?
Ängstlich blicken Brüsseler Diplomaten auf die Abstimmungen in den nationalen Parlamenten. Viele Skeptiker hoffen auf ein Nein aus Deutschland oder Finnland.
Noch fünf Jahre bleiben dem Euro, wenn es so weitergeht - mit verheerenden Folgen. Es fehlt eine europäisch koordinierte Lohnpolitik, meint die Volkswirtin Friederike Spiecker.
Beim EU-Gipfel dreht sich alles um Griechenland - dabei sind keine neuen Entscheidungen geplant. Ratspräsident Van Rompuy wünscht sich eine Aussprache ohne neue Beschlüsse.
Papandreou hat die Vertrauensabstimmung gewonnen und will in der nächsten Woche ein neues Sparprogramm vorlegen. Doch die Menschen haben wenig Hoffnung.
Neues EU-Geld gibt es erst, wenn Griechenland ein neues Sparpaket verabschiedet hat. Und private Gläubiger sollen zu seiner Umschuldung beitragen. Offen ist nur, wie.
In Thessaloniki und anderen griechischen Städten treffen sich seit Kurzem spontan Menschen an öffentlichen Plätzen, um über die dramatische Schieflage und die Zukunft ihres Landes zu reden. Auf den ersten Blick gibt es Ähnlichkeiten zum Stuttgarter Bürgerprotest. Doch die Rituale sind grundverschieden – und sehr demokratisch. Bürger reden und hören sich gegenseitig zu
Es sollte Steaks und Bier geben. Stattdessen setzte es Prügel und plötzlich brannte die Gartenlaube. Jetzt fragen Bürger und Opfer, warum die Tat nicht verhindert worden ist.
Für die "Schnelle Eingreiftruppe" europäischer Grenzschützer ist der erste Einsatz eine Abwechslung. Für viele Flüchtlinge bedeutet er nichts anderes als Ab- und Ausweisung.
REGULIERUNG Der Ökonom und Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz ist für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer. Die Spekulation ließe sich mit dieser Steuer eindämmen, sagt er
Die Schuldenberge sind die nächste Aufgabe für die EU. Staaten wie Griechenland droht ein verlorenes Jahrzehnt. Das Beispiel Mexiko zeigt, dass Staaten auch pleitegehen können.
Den Griechen ist es egal, wer ihnen Kredit gibt. Sie bitten sogar den Internationalen Währungsfonds um Hilfe – und packen die Euro-Länder so bei der Ehre.