Wenn der beste Kumpel der Boss ist: Adam Bousdoukos, Tavernenbesitzer, Musiker, Schauspieler, gehört zum Freundeskreis von Regisseur Fatih Akin. Ein Besuch in seinem Kiez in Hamburg-Altona
Kämpfen und ficken: Der Theaterregisseur James Macdonald macht aus Shakespeares „Troilus und Cressida“ an der Schaubühne ein wüstes Britpop-Sex-und-Gewalt-Drama – der Kampf um Troja findet hier im Lotterbett statt
Ein Koffer voller Frauenwäsche als Verlockung zur Befreiung: Die türkischen Filme „Melegin Düsüsü“ im Forum und „Bulutlari Beklerken“ im Panorama verbindet die Suche nach einem Aufbruch
Neun junge TheatermacherInnen ringen beim „Körber Studio Junge Regie“ ab heute um den Preis als bester Nachwuchskünstler. Dabei bevorzugen sie das ganz große, antike Format. Das Thalia in der Gaußstraße bietet das Podium dazu
Bilder, in denen man einschlafen möchte: Theo Angelopolous Wettbewerbsfilm „Die Erde weint“ ist der erste Teil einer episch angelegten Trilogie. Angenehm altmodisches Ausstattungskino an der Grenze zum Fremdenverkehrskitsch
Ihre Psalmen haben sie selbst übersetzt. Ihre Choräle haben sie selbst komponiert. Und sogar ihr „Heiligtum“ im Weserbergland, das erste und bisher einzige deutsch-orthodoxe Kloster weltweit, haben die Mönche aus Buchhagen selbst gebaut. Allein Novizen haben sich noch keine eingefunden. Ein Besuch in einer ungewöhnlichen Zweier-WG. Von Armin Simon (Text) und Christian Wyrwa (Fotos)
Grund war als Schwuler zur Heimlichtuerei gezwungen. Denn im Westen war Homosexualität bis 1969 kriminalisiert wie unter den Nazis. Rita T. lebte als Lesbe in Ostberlin. Dort war die Gesetzgebung zur Homosexualität an jene der Weimarer Zeit angelehnt. Zwei Porträts von WALTRAUD SCHWAB
Ein Jahr vor Beginn der Olympischen Spiele 2004 in Athen sind noch viele Probleme ungelöst. Die einstigen ökologischen Ambitionen werden dem Zeitdruck geopfert, und die Kosten für die vielfältigen Baumaßnahmen steigen stetig und rapide
Eine Bombe, die ihre Zündung selbst kontrolliert: Das Phänomen Helge Schneider und seine neue Show „Verzeih mir, Baby (ich kann nichts dafür)“ noch bis Donnerstag im Schmidts Tivoli