Der Istanbuler Schriftsteller Orhan Pamuk über die große alte Stadt am Rande Europas und den Zorn, den man verspürt, wenn man ein Teil des Westens werden möchte, es aber nicht schafft
Den Zenit als kosmopolitische Stadt hat Alexandria längst überschritten. Das Kaffeehaus stammt noch aus seiner Blütezeit. Junge Alexandriner wundern sich, wo der Ruhm ihrer Stadt herkommt. Triest, Venedig - oder auch Alexandria - in ihrem Namen klingt Trauer und Verfall mit
Auch ohne den verletzten Stürmer Michael Owen gedenken Englands Fußballer morgen gegen Griechenland die WM-Teilnahme perfekt zu machen und manch ein Brite munkelt schon vom Titel
Australien wird sich bei den Olympischen Spielen in Sydney der Weltöffentlichkeit als erfolgreiches multikulturelles Land präsentieren – trotz rassistischer Geschichte im Verhältnis zu den Aborigines und fortwährenden Identitätsproblemen
Deutschsprachige Emigranten in der Türkei: Eine Ausstellung in der Berliner Akademie der Künste informiert über das Lebenim türkischen Exil 1933–1945. Von den Privilegien der Bildungselite und den Tücken des ganz normalen Alltags ■ Von Semiran Kaya
Während die Institution Ehe in westlichen Gesellschaften zur Disposition steht, hat sie im migrationspolitischen Zusammenhang eine ungeahnte Bedeutung erhalten – europaweit ■ Von Veronika Kabis-Alamba