Mit „Platon in Bagdad“ hat der amerikanische Autor John Freely eine aufregende Kulturgeschichte verfasst. Sie erzählt, wie das antike Wissen nach Europa zurückkehrte.
Der Fall Griechenland: Der Wirtschaftswissenschaftler Yanis Varoufakis gibt Auskunft über seine Studenten, Eurobonds und die deutsche Verantwortung in der Krise.
Die europäische Demokratie kommt zu kurz. Auf einer Tagung der Heinrich-Böll-Stiftung wurde gefordert, das Parlament mittels transnationaler Listen zu stärken.
"Eros und Herrschaft", Jürgen Oelkers' ernüchternde Bilanz der Landerziehungsheimbewegung, legt die lange Vorgeschichte der Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule dar.
FUSSBALL Die Gastgeber der EURO 2012 kämpfen mit allerlei Problemen: Während man sich in Polen Sorgen wegen der Hooligans macht, ringt man in der Ukraine mit der Fertigstellung der Stadien und hadert mit der Korruption
Als Konsequenz aus der Verschuldungskrise fordert Jurist Christian Calliess die "Vereinigten Staaten von Europa". Man müsse mit den Rechtspopulisten diskutieren.
Ringer stehen selten im Rampenlicht. Die Europameisterschaft in Dortmund, die am Sonntag zu Ende geht, sollte Aufmerksamkeit bringen. Früher war das einfacher.
Italien wird 150 - und ist gespalten. Doch nicht die Kultur, sondern die Ökonomie ist der Grund. Mit Wohlstandschauvinismus grenzt sich der Norden vom Süden ab.
Die Griechen mussten 2010 brutal sparen. Nun stimmt das Parlament über den noch härteren Haushalt 2011 ab. Der Wut des Volkes folgt allmählich Lethargie.
PERSISCHE HEIMAT Azar Nafisi, Autorin und Literaturprofessorin, darf in Iran weder publizieren noch lehren. In den USA ist nun ihr zweites Buch erschienen. Ein Gespräch über ihre Familie, Habermas, Böll und Firdausi und den Selbstbetrug der iranischen Gesellschaft
Manfred Zauter über die Zeit als es noch kein Girokonto für jeden gab, über Überfälle trotz Einführung von Panzerglas und über den Wandel des Kundenberaters zum reinen Verkäufer.
VARUSSCHLACHT Zweitausend Jahre nach jener blutigen Schlacht zwischen Römern und Germanen widmet sich die länderübergreifende Großausstellung „Imperium, Konflikt, Mythos“ dem Ereignis und seinen Folgen
Griechenland kommt nicht zur Ruhe. Der griechische Schriftsteller Petros Markaris über die mangelnde Integrationsfähigkeit einer zersplitterten Gesellschaft.