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Istanbul, eine Stadt in Angst

Mord 39 Menschen sterben beim Anschlag auf den Club Reina, im Herzen der Stadt gelegen und Treffpunkt der säkularen Elite von Istanbul. Nun werden Vorwürfe laut, religiöse Kräfte hätten die Saat der Gewalt bereitet

Von Jürgen Gottschlich

2.1.2017

Schwerpunkt, S. 2

Eine Frau legt an einem Absperrzaun rote Blumen nieder

Kommentar Anschlag in Istanbul

Erdoğan lenkt von sich ab

Kommentar von Jürgen Gottschlich

Faktisch hat Erdoğan in der Türkei schon längst die Alleinherrschaft inne. Doch nicht einmal er scheint die Lage kontrollieren zu können.

1.1.2017

Blumen liegen vor dem Club in Istanbul, wo der Anschlag verürbt worden ist

Täter des Anschlags in Istanbul

Nicht zu fassen

Spurlos verschwunden: Wer den Anschlag in Istanbul in der Silvernacht verübt hat, ist zunächst unklar und lässt sich nur vermuten.

Von Jürgen Gottschlich

1.1.2017

Ufer mit einem Haus, davor liegt ein Boot

Angriff auf Nachtclub in Istanbul

Blutbad im Reina

Ein Schütze hat auf der Neujahrsfeier in einem Istanbuler Club mindestens 39 Personen getötet. Auch viele Verletzte sind zu beklagen.

Von Jürgen Gottschlich

1.1.2017

Portrait

Unerwünschte Wahrheiten

Von Jürgen Gottschlich

30.12.2016

Schwerpunkt, S. 2

Ein Demonstrant hält ein Schild in die höhe und macht das Victory-Zeichen

Prozess gegen Aslı Erdoğan

Vorerst freigelassen

Die Schriftstellerin und acht weitere Angeklagte haben für die prokurdische Zeitung „Özgür Gündem“ gearbeitet. Sie werden des Terrorismus beschuldigt.

Von Jürgen Gottschlich

29.12.2016

taz-Serie Gut vorankommen

In vier Minuten von Asien nach Europa

Lange galt Istanbul als Verkehrsmoloch mit Dunstglocke. Bis die Stadt konsequent auf den Ausbau des Schienenverkehrs setzte.

Von Jürgen Gottschlich

28.12.2016

Eine türkische Journalistin steht mit Kamera und Rauchmaske in einer Nebelwolke

Repression in der Türkei

Haftbefehl gegen neun Journalisten

Ihnen wird vorgeworfen, Propaganda für eine Hacker-Gruppe zu machen. Auch Kurden sind weiter von der Repression betroffen.

Von Jürgen Gottschlich

26.12.2016

LeserInnenbriefe

23.12.2016

Wirtschaft + Umwelt, S. 9

Der Kreml schickt Ermittler

TÜRKEI Nach der Ermordung des russischen Botschafters in Ankara rücken Putin und Erdoğan zusammen. Beide wollen eine neue Krise ihrer Beziehungen vermeiden

Von Jürgen Gottschlich

21.12.2016

Ausland, S. 11

Putin und Erdogan schreiten eine Treppe herab

Debatte Verhältnis Türkei-Russland

Die neue Syrien-Allianz

Kommentar von Jürgen Gottschlich

Putin setzt auf Erdoğan in der Syrienpolitik – obwohl ein regimetreuer Polizist seinen Botschafter in Ankara ermordete. Warum?

20.12.2016

Die Außenminister Russlands und der Türkeis Sergey Lawrow und Mevlut Cavusoglu

Nach Mord an Russlands Botschafter

Putin und Erdogan rücken zusammen

Nachdem der russische Botschafter in Ankara erschossen worden ist, stellt sich die Frage: Was bedeutet das für die Beziehung der beiden Länder?

Von Jürgen Gottschlich

20.12.2016

Säkularisierung an türkischen Schulen

Der Kulturkampf im Unterricht

Weit mehr als eine Posse: Im Weihnachtsstreit am Istanbul Lisesi geht es keineswegs nur um christliche Festtagsbräuche.

Von Jürgen Gottschlich

20.12.2016

Kommentar Gewalt in der Türkei

Eskalation statt Dialog

Kommentar von Jürgen Gottschlich

Notwendig wäre eine Friedensbewegung, die eine politische Lösung fordert. Vereinzelt gibt es diese Stimmen noch.

18.12.2016

Um Istanbuler Büro der Partei HDP liegt ein umgeworfener Schreibtisch, Kisten und Papiere sind auf dem Boden verstreut, die Wand mit nationalistischen Drohungen beschmiert

Überfälle nach Anschlag in der Türkei

Parteibüros besetzt und demoliert

Nach dem Anschlag in Kayseri greifen Nationalisten Büros der pro-kurdischen HDP an. Kurden sprechen von einer „Pogromstimmung“.

Von Jürgen Gottschlich

18.12.2016

Verfall der Währung

Erdoğan kämpft um die türkische Lira

Wer US-Dollar in die heimische Währung tauscht, bekommt einen Gratis-Döner. Aber das wird die Krise kaum stoppen.

Von Jürgen Gottschlich

14.12.2016

Der Adler ist verwundet

Beşiktaş Der Fußballklub ist besonders politisch. Die Attentäter machten sich die Feindschaft zum Gegner Bursaspor zunutze

Von Jürgen Gottschlich

12.12.2016

Der Tag, S. 2

Spirale der Gewalt dreht sich weiter

TÜRKEI Eine kurdische Splittergruppe bekennt sich zum Doppelanschlag in Istanbul am Wochenende. Begründung: Repression gegen Kurden. Ziel sind Polizeikräfte, die bei einem Fußballspiel eingesetzt waren

Von Jürgen Gottschlich

12.12.2016

Der Tag, S. 2