Der Konflikt zwischen Regierung und Separatisten eskaliert nach Kämpfen im irakischen Grenzgebiet. Das könnte Folgen für die neue kurdische Fraktion im Parlament haben.
Die Regierungspartei AKP nominiert den Außenminister zum zweiten Mal als Kandidaten für die Präsidentenwahlen. Die Frage ist, wie das Militär reagieren wird.
Zwei unabhängige linke Kandidaten in Istanbul haben gute Chancen, bei den Wahlen ins Parlament zu kommen. Sie sind eine Alternative für jene, die sich weder von der regierenden islamischen AKP noch nationalistischen Strömungen vertreten fühlen
Trotz Kritik von Umwelt- und Menschenrechtsgruppen bewilligt die Bundesregierung Kreditgarantien für den umstrittenen Ilisu-Staudamm in der Türkei. Grund: Die vorgegebenen Kriterien seien erfüllt
Bei den Ermittlungen zum Mord am armenischen Journalisten Hrant Dink verhört die türkische Staatsanwaltschaft jetzt auch Politiker der rechtsextremen BBP in Trabzon
Der türkisch-armenische Chefredakteur Hrant Dink wird in Istanbul auf offener Straße erschossen. Ministerpräsident Tayyip Erdogan: „Anschlag auf die Demokratie“
Am dritten Tag seines Türkeibesuchs betet Benedikt XVI. in der Blauen Moschee und trifft den orthodoxen Patriarchen Bartholomäus, um eine Wiederannäherung einzuleiten. Die türkische Öffentlichkeit zeigt sich vom Papst begeistert
Die Beerdigung des Expremiers gerät zu einer Demonstration für eine laizistische Türkei und gegen die amtierende islamische Regierung von Tayyip Erdogan. Dessen AKP versucht sich bei ihrem zweiten Parteitag auf das Wahljahr 2007 einzustimmen
Die türkische Schriftstellerin Elif Șafak, die wegen „Beleidigung des Türkentums“ angeklagt war, wird freigesprochen. Doch ob die Regierung dem Druck der EU nachgibt und den Beleidigungsparagrafen aus dem Strafgesetzbuch streicht, ist fraglich
In der Türkei protestieren 400 Intellektuelle gegen die Einschränkung von Bürgerrechten. Der Anlass: eine Verurteilung wegen Beleidigung des Türkentums
In Sachen Demokratie, Gleichberechtigung und Toleranz belegen die Türken europaweit die hinteren Ränge. Das belegen Umfragen und eine neue wissenschaftliche Studie
Die Popularität des türkischen Premierministers sinkt drastisch. Tayyip Erdogan muss sich wie sein Finanzminister gegen Korruptionsvorwürfe wehren. In der Folge bleiben dringend notwendige innenpolitische Reformen auf der Strecke