taz-Serie „Polen in einem Tag“ (Teil 11 und Schluss): In Międzyzdroje auf der Insel Wolin findet man trotz Nobelhotels und restaurierten Stadtvillen noch immer eine andere Ostsee als nebenan – in Ahlbeck oder Heringsdorf auf Usedom
Landwirte wollen nicht allein für die Folgen von BSE zahlen müssen. Verwaltungsgericht Schleswig-Holstein verhandelt über Klagen gegen höhere Beiträge für Tierseuchenfonds
Das erste interdisziplinäre Institut für Multiple-Sklerose-Forschung in Deutschland wurde gestern in Göttingen eröffnet. Auf Stiftungsprofessor Gold und seinen Mitarbeitern lastet der Erwartungsdruck von 2,5 Millionen MS-Patienten
Es war Mord, sagen die einen. Notwehr, die anderen. Die Umstände, unter denen ein Köpenicker Rentner im Sommer 2003 den Hip-Hopper „Maxim“ erstach, versucht seit gestern das Berliner Landgericht zu erhellen. Klar ist bislang nur eines: Die Szene hat eine positive Identifikationsfigur verloren
Biologen warnen: Windkraftanlagen können heimische Fledermausarten stören und töten. Die Nachtflieger jagen gern Insekten, die die Reibungswärme zum Rotor zieht. Richter haben das Aufstellen von Anlagen deswegen schon verboten
Seit über 40 Jahren werden Schutt und giftige Verhüttungsabfälle als billiges Baumaterial im Küstenschutz verwendet. Wie gefährlich die Schlacken für Watt und Meer sind, weiß keiner
Hormonwarnungen, Leukämiestudien und Brustkrebsscreening – der Gründer des Bremer Instituts für Präventionsforschung und Sozialmedizin, Eberhard Greiser, tritt ab
Auch nach Abschaltung des Atomkraftwerks bleibt Stade ein Industriestandort. Politik und Wirtschaft setzen auf Chemie, Flugzeugbau, Kohlefaser-Kunststoff und vor allem auf die Autobahn A26 durch das Alte Land nach Hamburg
Der wird nämlich unterschätzt und ist wichtig für das Ökosystem der Stadt, haben Ökologen an der TU herausgefunden: Fugen im Pflaster bieten Lebensraum für Mikroorganismen. Daher sollte der Boden auf keinen Fall vollständig zubetoniert werden