Kritische Wissenschaftler sollen die Unterlagen zum atomaren Endlager Asse nicht einsehen können – das Papier sei zu schwer, so die offizielle Begründung des Bundesforschungsministeriums
Forscher halten Fernstraßenbau für ein falsches Mittel der Wirtschaftsförderung: Er locke die Menschen in die Ballungszentren. Bürgerinitiativen gründen Klagefonds gegen die Autobahn 22
Im September erkundete das forschende Kunstprojekt „wandsbektransformance“ die Gegenwart des Kolonialen in Hamburgs Nordosten und intervenierte im Stadtraum. Bis Anfang April dokumentiert eine Ausstellung die Ergebnisse
Umnutzung statt Abriss: Das ist die bessere Lösung, wie die Ausstellung „Schöne neue Welt – Zur Umgestaltung von Städten in Mittel- und Osteuropa“ in der ifa-Galerie zeigt. Die Kunst kann dabei oft nur dokumentieren, wo sie gerne intervenieren wollte. Umso besser, wenn es dann doch mal klappt
In Berlin gibt es noch besonders viel in Sachen „Arisierung“ aufzuarbeiten, sagt die Historikerin Beate Schreiber. Grund dafür sei die besondere Geschichte der Hauptstadt und dass die Unternehmen selbst wenig über ihre Geschichte wissen
Wird das die nächste große Erzählung? In seinen "Studien zur nächsten Gesellschaft" schlägt der Soziologe Dirk Baecker einen Bogen über die gesamte Menschheitsgeschichte.
Eine Technische Universität im Harz bildet jetzt Endlager-Forscher aus. Finanziert wird die „weltweit einzigartige“ Professur von derselben Firma, die auch die Castor-Transporte nach Gorleben abwickelt