Sie gefährden unsere Fruchtbarkeit und unsere Intelligenz: Hormonähnliche Chemikalien in Kunststoffverpackungen. Das behaupten die Autoren des in den USA hitzig diskutierten Ökobestsellers „Our Stolen Future“ ■ Von Matthias Urbach
Während in der amerikanischen Presse wissenschaftliche Laien nationale Stereotypen über den deutschen Antisemitismus verbreiten, läuft im Internet eine internationale Fachdiskussion über Goldhagens Buch. Verfolgt hat sie ■ Mitchell G. Ash
„Oscar Wilde des Wohlfahrtsstaats“: Die Tagebücher des englischen Dramatikers Joe Orton gewähren intime Einblicke in die Roaring Sixties ■ Von Rolf Spinnler
Wozu nationales Gedenken? Die Debatte um das zentrale Holocaust-Mahnmal zeigt die Deutschen auf der Suche nach einem neuen Gedächtnis. Diplomatie, Geschichtswissenschaft und Erinnerungspolitik sind davon betroffen ■ Von Aleida Assmann
Vor sechs Jahren wurde die Stasi-Zentrale in Berlin von den Bürgerkomitees besetzt, vor vier Jahren das Stasiunterlagengesetz beschlossen, und vor drei Jahren begann die Gauck-Behörde zu publizieren. Einige Ergebnisse analysiert ■ Armin Mitter
Unsere Wälder sterben an Überdüngung durch Stickstoff. Gräser wachsen heute besser als je zuvor und verdrängen die Jungbäume. Schuld daran sind vor allem der Autoverkehr und die konventionelle Landwirtschaft ■ Von Annette Jensen
■ Vor fünf Jahren startete die Internationale Bauausstellung Emscher-Park. Von Visionen blieben Verbesserungen. Doch zuviel Beteiligung der Bürger stört
Die dänische EU-Kommissarin Ritt Bjerregaard hat durch ihre Profilierungssucht und Extravaganzen ihre Macht in Brüssel verspielt. Für die Umwelt, immerhin ihr Ressort, kann sie nicht mehr viel ausrichten ■ Aus Brüssel Alois Berger