Schwarzer Tag für Hochtief. Die feindliche Übernahme des größten deutschen Baukonzerns rückt näher. Die spanische Firma ACS sichert sich über 30 Prozent der Aktien.
Als Antwort auf die Wirtschaftskrise schließen sich die verschiedenen zersplitterten Grünen zusammen. Ihr erster Test: die Regionalwahl in Katalonien am Wochenende.
Irland steht mit 138 Milliarden Dollar bei deutschen Finanzinstituten in der Kreide. Hinzu kommen Kredite in anderen Staaten. Eine Pleite würde das Finanzwesen hart treffen.
Der Europäische Auswärtige Dienst könnte noch in diesem Jahr starten. Monatelang haben die Fraktionen verhandelt. Die Struktur steht – und das Chaos ist programmiert.
Obwohl sie massiv sparen muss, investiert Portugals Regierung in erneuerbare Energien. Und steckt sich ehrgeizige Ziele für ein Land, das tief in der Krise steckt.
Auch die Länder der Iberischen Halbinsel kämpfen gegen ihre hohen Staatsschulden. Spaniens Regierung will 50 Milliarden Euro sparen - wo, verschweigt sie.
Das E-Gefährt soll das Klima retten, vor allem aber der Autoindustrie eine Zukunft verschaffen. Technisch allerdings gibt es noch einige Probleme zu lösen.
ARBEIT In Deutschland hat die Kurzarbeit den Jobmarkt gestützt, in Spanien müssen Arbeiter umgeschult werden, sagt die EU-Kommission in ihrem Beschäftigungsbericht
AUTOINDUSTRIE GM-Europachef Forster verliert seinen Job. Gesamtbetriebsratschef Franz wendet sich Hilfe suchend an EU-Kommission. Diese müsse Staatssubventionen in anderen EU-Ländern streng prüfen
Trotz der Wettbewerbsbedenken der EU hält Deutschland am Konzept des Opel-Verkaufs an Magna fest. Spanische Opelaner wollen für ihre Arbeitsplätze streiken.
AUTOKONZERN Nach dem Verkauf von Opel sollen allein in der Rüsselsheimer Zentrale 1.100 Arbeitsplätze wegfallen. Auch Beschäftigte in Spanien sehen sich bedroht und protestieren
Bei Opel sollen 1.500 Arbeitsplätze mehr gestrichen werden als bisher offiziell bekannt war. Dabei wusste auch der Betriebsratschef Franz offenbar längst Bescheid.
Mit einer Infotour durch Deutschland protestieren Gewerkschafter aus dem Andenstaat gegen ein Freihandelsabkommen mit der EU. Sie kritisieren die Menschenrechtslage in ihrem Land.