Das "mittelalterlich Spectaculum" auf der Trabrennbahn in Hamburg-Bahrenfeld ist ein Tummelplatz für alle, die den Anstrengungen der Moderne entfliehen wollen. Hier darf man mit Fingern eine Sau fressen - und sie dabei raus lassen, sich mit Met das Kettenhemd versauen und Konflikte mit dem Schwert regeln.
TAZ SERIE Berliner Clubs der WM-Teilnehmer (3): Essen, Autos, Fußball. Florian Sinnig, der deutsche Präsident von Italia Berolina, bringt das locker unter einen Hut
Die pünktlich zur WM eingebrochene Winterkälte in Johannesburg macht den Organisatoren des public-viewing im "Afrika-Dorf" einen Strich durch die Rechnung.
In Bonn wird im Juni die nächste Klimakonferenz vorbereitet. Tausende Aktivisten machen sich auf den Weg, um zu demonstrieren. Eine Gruppe Potsdamer nimmt dafür das Rad.
Reinfried Musch ist taz-Controller und überzeugter Marxist. Mit Christen ist er zum Ökumenischen Kirchentag geradelt. Auf taz.de bloggt er, ob ihm in München Lichter aufgehen - und welche.
AUSGESTÖPSELT Kein Strom, kein Müll: Ein Jahr lang hat der New Yorker Colin Beavan versucht, so ökologisch wie möglich zu leben. Welche Spuren hat das in seinem Alltag hinterlassen?
Das offizielle "Alstereisvergnügen" ist in Hamburg vorerst abgesagt - für Massenandrang und Budenzauber ist das Eis noch nicht dick genug. Doch auch ohne behördlichen Segen gehen die Menschen aufs Eis - und werden weich.
Die akute Hungersnot scheint vorerst gebannt. Statt Lebensmittel zu verteilen hilft die Welthungerhilfe nun, Saatgut zu verbessern. Leiterin Karin Janz über Arbeit, Leben und Alltag in Pjöngjang.
Mit Ende 20 erkrankt Micha Stiegler an einer seltenen Form der Demenz. Nach Monaten in der Psychiatrie stellen die Ärzte die richtige Diagnose: FTD. Sie ist hoffnungslos.
Spenden als Selbstverständlichkeit: Bettina Bresien hat nicht mehr Geld als andere, gibt es aber leichter aus – für andereSTIFTEN ODER SPAREN Bettina Bresien verdient mehr Geld, als sie mit Fahrradfahren in den Ferien und Bio-Essen ausgeben kann – und spendet es. Sie unterstützt medizinische Projekte, linke Bewegungen und die Anti-AKW-Aktivistin Cécile Lecomte. Nicht nur, aber auch, weil Spenden einen sozialen Mehrwert schafft
Bettina Bresien verdient mehr Geld, als sie mit Fahrradfahren in den Ferien und Bio-Essen ausgeben kann - und spendet es. Sie unterstützt medizinische Projekte, linke Bewegungen und die Anti-AKW-Aktivistin Cécile Lecomte. Nicht nur, aber auch, weil Spenden einen sozialen Mehrwert schafft.
KOCHSENDUNG Mit seinen „Konspirativen Küchenkonzerten“ erobert Marco Reyes Loredo die offenen Kanäle. Das Fernsehstudio liegt in einer alten Fabrik in Wilhelmsburg, in der Reyes Loredo auch wohnt
ESSEN AUF RÄDERN Mobile Dienstleister liefern älteren und pflegebedürftigen Menschen täglich Menüs ins Haus. Qualität und Service halten aber nur selten, was die Firmen versprechen. Zudem werden viele Kunden nicht darüber informiert, dass ihnen ein Zuschuss zusteht