Die Ethnologin Monika Rulfs hat untersucht, warum nach dem Verkehrstod des Mädchens Nicola in der Stresemannstraße eine große Protestbewegung entstand und nicht nach anderen Unfällen
Trümmerhaufen, weiße Plastekisten und überhaupt keine schmerzlose Langeweile: Die Choreografin Sommer Ulrickson mit ihrem Stück „Remains“ in den Sophiensælen
Subjektive Bruchstücke, dokumentarische Darstellungsweisen: Die Lesung „Authentizität“ an der Akademie der Künste reflektierte das Lesen und Schreiben über den Holocaust und den Bezug der Literatur zum Gestern und Heute
Aus einer spontanen Hilfsaktion in der Berliner Heiligen-Kreuz-Kirche wurde die bundesweite Arbeitsgemeinschaft „Asyl in der Kirche“. Morgen bekommt sie die Carl-von-Ossietzky-Medaille
■ Eb Davis und Big Jay Mc Neely haben den flotten Good Time Blues, der Berliner Studiomusiker Chris Deschner entwickelt sich und war endlich mal in Nashville
■ 18 Jahre lang leitete Dietger Pforte das Berliner Literaturreferat. Nun geht er. Die taz sprach mit ihm über Institutionen, Politiker, Autoren und Autorenförderung
■ Zwei durch den Faschismus in Vergessenheit geratene Werke, ausgegraben von Gerd Albrecht: Manfred Gurlitts „Wozzeck“ und Paul Dessaus „Hagadah Shel Pessach“