Ein Stück Natur ist was wert, wenn sich ein Haus drauf pflanzen lässt oder der Acker Ertrag bringt. Wo Biotope unangetastet bleiben, liegt hingegen eine verpasste Gelegenheit vor, Gewinn zu machen. Höchste Zeit, über eine andere Definition von Reichtum nachzudenken.
Flucht vor den Folgen des Klimawandels ist seit Jahrzehnten Realität. Während die Vereinten Nationen betonen, dass den Betroffenen Asyl nicht verweigert werden darf, vertritt Deutschland eine eigene Rechtsauffassung. Derweil häufen sich die Dürren in Tuvalu, Papua-Neuguinea und im Niger.
Hat die deutsche Auslandsberichterstattung blinde Flecken? Der Historiker und Germanist Ladislaus Ludescher hat mehr als 1.300 Stunden Tagesschau ausgewertet und Leitmedien analysiert. Ein Gespräch über vergessene Welten und doppelte Standards.
Der Corona-Lockdown war gut für die Umwelt, doch der positive Effekt verpufft. Baden-Württembergs Grüne kündigen eine Koalition des Klimaschutzes an. Derweil stärkt die CDU als möglicher Bündnispartner fossilen Lobbyisten wie Joachim Pfeiffer den Rücken.
Polarisieren ist brandgefährlich, am Ende verschreckt man noch die bürgerliche Mitte. Hannes Rockenbauch, der Oberbürgermeister in Stuttgart werden will, tut es trotzdem und mit voller Absicht. Er meint, dass Politik Streit und radikale Positionen braucht, um die Probleme einer extremen Wirklichkeit angehen zu können.
Mit umweltfreundlichen Häusern wollte die Bahnstadt in Heidelberg neue Maßstäbe setzen. Doch das ökologische Vorzeigeprojekt droht am Klimawandel zu scheitern – mit dem die Stadtverwaltung nicht gerechnet hat. Zu Besuch in einem grünen Stadtteil ohne Grün.