Die Münchner "Abendzeitung" ist Deutschlands einziges intelligente Boulevardblatt. Jetzt kämpft sie ums Überleben - denn der Ruhm der alten Tage ist aufgezehrt.
Die freundliche Übernahme der taz ist zu Ende - aber nur offiziell.
Sicher ist dennoch: Die vergangene Woche war in jeder Hinsicht ein ereignisreiches Experiment.
Die Fummeleien begannen, da war der Junge sieben und der Pastor 40 Jahre alt. Nach Jahrzehnten haben sich die beiden wiedergetroffen. Protokoll eines Täter-Opfer-Gesprächs
URTEIL Ausländerbehörden dürfen keine Gebühren von Asylbewerbern erheben, wenn diese ihren Landkreis verlassen wollen, urteilt das Verwaltungsgericht Halle. Asylbewerber könnten sich bald freier bewegen
Im Mai soll der umstrittene Gewerkschafter Klaus Ernst zusammen mit Gesine Lötzsch zum Linkspartei-Chef gewählt werden. In Schweinfurt ist er bereits eine große Nummer.
GEWALT In Göttingen machen die Polizeieinsatzkräfte vier Angehörige der linken Szene für einen Brand in der Ausländerbehörde verantwortlich. Doch noch ist fraglich, ob das Feuer überhaupt ein Anschlag war
Vom Flüchtling zum Fußballstar: Lira Bajramaj über Männerwelten und den Mut zum Angriff. Ich bin die typische Straßenfußballerin, sagt die deutsche Nationalspielerin.
Jürgen Grässlin kämpft seit fast zwei Jahrzehnten gegen die deutsche Rüstungsindustrie. Am Samstag zeichnet ihn dafür die Stiftung für Zivilcourage aus
Das Panzerglas beim Marwa-Prozess ist ihm zu verdanken: Im Internet rief ein ägyptischer Prediger zum Rachemord auf. In Ägypten nimmt den Wirrkopf niemand ernst.
Die CDU in Nordrhein-Westfalen ließ SPD-Spitzenfrau Hannelore Kraft
bei öffentlichen Auftritten filmen. Die Staatskanzlei soll verbotenerweise geholfen haben.
Hassmails und Drohungen: Die Eltern der Opfer von Winnenden haben politische Forderungen formuliert - und werden seither von der Waffenlobby angefeindet.
Die Devise der Lehrerin heißt: „Du schaffst es“. Egal ob die Schüler spastisch gelähmt sind oder epileptische Anfälle bekommen. Doch auch Neumann stößt an Grenzen
Uganda will die alten Computer aus dem Westen nicht mehr haben, da Kampalas Müllhalde im Gift ersäuft. Aus dem E-Schrott basteln findige Schrauber billige Computer.
29 Jahre nach dem Wiesn-Attentat gibt es mehr Fragen als je zuvor. Erneute Ermittlungen sind schwer, weil die Asservatenkammer mit allen Beweismitteln vernichtet wurde.