Die Zeitungsbranche beklagt schon seit geraumer Zeit den Mangel an Zustellern. Mit einer in der Branche Aufsehen erregenden Aktion will die in Leutkirch im Allgäu erscheinende „Schwäbische Zeitung“ dem Problem zu Leibe rücken: Die Redakteure sollen ihr frisch gedrucktes Produkt selbst zum Leser bringen
Man muss kein Gegner von Stuttgart 21 sein. Wenn man aber vorgibt, es zu sein, und sich für dieses Ziel an die Regierung wählen lässt, dann steht man im Wort. Man muss kein Befürworter von Volksabstimmungen sein. Es gibt gute Argumente gegen eine direkte Demokratie, die auch unsympathischen Entscheidungen Tür und Tor zu öffnen vermag. Aber wenn man für Bürgerentscheide ist, dann muss man deren Ergebnisse respektieren, ob sie einem gefallen oder nicht. Ein Beitrag zur Kontext-Debatte, das Traumatisierende von Stuttgart 21 zu überwinden
Weil sie immer wieder Linke angegriffen haben sollen, nimmt die Polizei 24 Mitglieder einer Kameradschaft fest – darunter den Koblenzer NPD-Kreisvorsitzenden.
Ein neues Bündnis kündigt sich an: Linkspartei und Piraten wollen den Kabarettisten Georg Schramm als Kandidaten. Der Umgarnte selbst hält sich bedeckt.
Kehrwoche, Sparsamkeit, verbissene Rechtschaffenheit und Geld sind Markenzeichen der Schwaben. Ob es wahr ist oder nicht, bundesweit genießt Stuttgart einen niederschmetternden Ruf. Zerzauste Künstler und eine flippige Boheme-Szene werden der Stadt nicht zugetraut. Bietet Stuttgart keinen Platz für verrückte Seelen?
Die Polizei durchsucht in Sachsen, Thüringen und Baden-Württemberg Wohnungen. Zwei der Verdächtigen stammen aus dem verbotenen "Blood & Honour"-Netzwerk.
Die Teilnehmer der Konferenz hatten umzusetzen, was die NS-Spitze um Hitler, Himmler und Göring zuvor beschlossen hatte. Mit dabei: "Judenreferent" Adolf Eichmann.
Am 20. Januar 1942 setzten sich 15 Bürokraten in Berlin zusammen und planten in bedrückender Sachlichkeit die "Endlösung der europäischen Judenfrage". Ein Essay.