Ab heute steht in Paris wegen dreifachen Mordes der Mann vor Gericht, der unter dem Namen „Carlos“ seit Mitte der siebziger Jahre als der meistgesuchte Terrorist der Welt galt. 1994 unter wildwestähnlichen Umständen im Sudan festgenommen, hat Carlos, der als Beruf „Revolutionär“ angibt, im Vorfeld der Verhandlung an die 30 Anwälte verschlissen. Aus Paris Dorothea Hahn