■ Beziehungen auf dem Tiefpunkt: Während sich Wien nach Haiders Wahlerfolg gegen Kritik aus Israel verwahrt, verschärfen die Israelis ihr Urteil: Österreicher sind Antisemiten
Die meisten Menschen, Frauen wie Männer, hadern mit ihrem Äußeren – obwohl sie mehr und mehr Zeit und Geld darauf verwenden, sich sportlich oder kosmetisch zu trimmen und zu pflegen. Aus dieser „postmodernen Ambivalenz“ gibt es nur einen Ausweg: die Erkenntnis, daß Schönheit nicht für mehr Glück und Selbstvertrauen sorgt. Vielmehr ist es andersherum: Glücklichere Menschen nehmen sich selbst als schöner wahr. ■ Von Barbara Dribbusch
Der israelische Ministerpräsident wird in den USA mit großer Freundlichkeit empfangen. Zugleich wirbt er für eine Uminterpretation des Wye-Abkommen ■ Von Georg Baltissen
Zehn Jahre ist es her, da kam es im Hillsborough-Stadion im britischen Sheffield zu einer der größten Tragödien der Fußballgeschichte: 96 Fans wurden bei einer Panik in zwei hoffnungslos überfüllten Zuschauerblöcken zu Tode gequetscht. Obwohl grobe organisatorische Fehler schnell als Unglücksursache feststanden, wurden die Verantwortlichen nie zur Rechenschaft gezogen. Die baulichen Konsequenzen aus der vermeidbaren Katastrophe haben das Gesicht des Volkssports Nummer eins verändert, aber nicht unbeingt demokratisiert ■ Von René Martens
Globalisierung ist das Zauberwort unserer Tage. Die Politiker kuschen, sobaldder Begriff Erwähnung findet. Lohnerhöhungen und Steuererhöhungen sind globale Standortnachteile. All das ist Quatsch, behauptet der US-Ökonom Paul Krugman in seinem neuen Buch ■ Von Hannes Koch