■ Selbst wenn alle Beteiligten am 30. Oktober mit von der Partie sein werden, so muß sich erst noch zeigen, inwieweit es eine wirkliche Bereitschaft zum konstruktiven Dialog gibt.
■ Bakers Zusagen an Israel lesen sich wie ein Anti-PLO-Papier — der Palästinenservertretung wird in Wirklichkeit aber eine gewichtiges Wort bei den Verhandlungen eingeräumt
■ Der US-Außenminister will in Jerusalem die letzten Hindernisse ausräumen, damit am Montag die Einladungen für die Nahost-Friedenskonferenz zugestellt werden können.
■ Der Künstler John Heartfield darf nicht mehr sein, was er ein Leben lang war: Kommunist. Wendige Ausstellungsmacher sehen in ihm nun lieber den "Romantiker" und das Opfer der SED-Kulturpolitik und sichern sich mit...
■ Die Radikalkur, die Staatspräsident Özal der türkischen Verfassung verpassen will, sieht eine Reform der Repressionspolitik gegenüber den Kurden vor. Doch weder die eigene Partei...
■ Als Geste der Solidarität waren sie gedacht, der Besuch der deutschen Delegation in Israel und die zugesagten 250 Millionen Mark. Doch Genscher stieß überall nur auf Bitterkeit und Vorwürfe.
■ Nach den Raketenangriffen auf Haifa und Tel Aviv kündigte Generalstabschef Dan Shomron eine „Antwort“ an. Auf einer Krisensitzung diskutierten israelische Politiker und Militärs gestern ihre Optionen. Die US-Regierung fürchtet nun ein Auseinanderbrechen ihrer Allianz gegen Saddam Hussein.
■ Noch für diese Woche wurde ein Treffen zwischen der EG und Irak in Algier angepeilt/ Es soll „über alles geredet werden“, einschließlich des Palästina-Problems
■ Die Bürgerkomitees zur Auflösung der Staatssicherheit beschuldigen Diestel des Mißbrauchs von Datenmaterial und der Mißachtung eines Ministerratsbeschlusses