Chiles Pinochet-Clan hat Probleme: Der Exdiktator versteckt Schwarzgeld, der Sohn zahlt keine Steuern für den Verkauf gestohlener Autos, Frau Pinochet weiß von nichts
Wegen des Staatsbankrotts sind jetzt die Renten der Argentinier in Gefahr. Die privaten Rentenkassen haben ihr Geld beim Staat verspielt – wer auf ein Sparkonto eingezahlt hätte, hätte heute mehr davon, sagt der Wirtschaftsminister
Bundesfinanzminister setzt darauf, das Bankgeheimnis zu schwächen. Widerstand der Banken gegen Kontrollmitteilungen. EU-Finanzminister suchen nach europäischer Lösung für eine Quellensteuer auf Zinserträge und sehen sich kurz vor Einigung
Zwischen dem Internationalen Währungsfonds und dem südamerikanischen Land zeichnet sich eine Einigung über ein neues Kreditabkommen ab. IWF kritisiert Geldmengenpolitik. Argentinien strebt mit Brasilien eine gemeinsame Währung an
Die Afghanen haben eine neue Währung, doch das neue Geld ist selbst in der Hauptstadt schwer zu bekommen, in weiten Teilen des Landes ignorieren Warlords die Bemühungen der Zentralregierung, die neue Währung in Umlauf zu bringen
Die palästinensischen Arbeitslosen sehen bislang nichts von dem Geld, das ihnen zusteht. Die Arbeitslosenrate liegt bei sechzig Prozent, seit die Jobs in Israel den Menschen versperrt sind. Am Wochenende findet die nächste Protestveranstaltung statt
Vier Jahre lang hat Arnoldo Alemán als Präsident Nicaraguas das Land ausgeplündert und sich selbst schamlos bereichert. Jetzt ist ein Verfahren gegen ihn eröffnet worden, aber noch ist Alemán als Parlamentspräsident vor Strafverfolgung geschützt
Betrugsprozess gegen ehemaligen Chef des Tierhilfswerkes geht in letzte Phase. Verein wirbt weiter um Mitglieder. Skandalschatzmeister nach wie vor im Amt
IWF-Delegation lässt sich in Argentinien viel Zeit und verunsichert so die Regierung. Mit Erfolg: Die Maßnahmen des Präsidenten entsprechen weitgehend IWF-Forderungen