Piccobello-ultra-saubere Küche, tiefenreine Wäsche, desinfizierte Haut: Gutgemeintes tun wir zu viel, sagt die Autorin Hanne Tügel, und blenden umso mehr die schädlichen Folgen aus. Welche Rolle spielt dabei die Werbung – und welche eine antike Göttin?
Bleibt die Vermietung der eigenen Wohnung an Tourist*innen über Airbnb im Rahmen, genehmigen die Bezirke sie in der Regel. Entschieden wird aber immer im Einzelfall
Das Schulgeld ist für angehende Therapeut*innen ein Problem, sagt Dagmar Karrasch vom Bundesverband für Logopädie. Sie starten mit Schulden in den Beruf.
Als 2015 Tausende Geflüchtete nach Hamburg kamen, gründeten sich viele Initiativen, um zu helfen. Doch was machen sie nun, da nur noch vergleichsweise wenige Hilfesuchende kommen? Drei Beispiele zeigen, dass sich Engagement in der Geflüchtetenhilfe immer noch lohnt
Der Sammelband „Genießen verboten. Über die Regulierung der kleinen Freuden des Lebens“ animiert dazu, noch mal einen kräftigen Nachschlag zu nehmen. Das Buch würdigt Genuss als zivilisatorische Errungenschaft
Ein V-Mann des Verfassungsschutzes spitzelt in Göttingens linker Szene und beteiligt sich an Blockaden beim G20-Gipfel in Hamburg. Beging er Straftaten, müsste ermittelt werden – rechtliche Privilegien besitzt ein V-Mann nicht. Eigentlich
Holzhäuser in Fertigbauweise sollen ein besonders angenehmes Raumklima haben und genau so lange halten wie massiv gebaute Gebäude. Baudauer: drei Monate
Stürme, Brände und Dürrezeiten haben den Brandenburger und Berliner Wäldern in den vergangenen anderthalb Jahren das Leben schwer gemacht. Wie geht's ihnen heute?
Nicht alle, aber viele Studienabbrecher*innen stehen vor dem Nichts. Damit sie nicht in die Arbeitslosigkeit oder in eine Sinnkrise fallen, gibt es „Shift“: das Hamburger Programm für Studienaussteiger*innen
Die Thaiwiese im Preußenpark, wo im Sommer asiatische BerlinerInnen kulinarische Spezialitäten anbieten, ist eine Attraktion – und Störfaktor zugleich.
Darstellungen von Sinti*zze und Rom*nja in den Medien transportierten oft Vorurteile. Das beklagt deren Jugendorganisation Amaro Drom – und stellt nun ein Fotoarchiv zur Verfügung, das dabei helfen soll, andere Bilder zu vermitteln