Die AfD-Wahlerfolge und wie man ihnen begegnen kann: Der Soziologe Daniel Kubiak spricht im taz-Interview über ostdeutsche Identitäten, Abwanderung und Tiktok 2
Nach den Erfolgen der Rechtsextremen bei den Wahlen in Thüringen und Sachsen wird das Regieren schwierig. Kommt jetzt ein CDU-Bündnis mit Wagenknecht und Linken? Verkraftet die Ampel ihre krasse Niederlage? Was sagen engagierte Menschen vor Ort?2–7, 8, 12, 13
Die CDU verbleibt als einzige größere demokratische Partei in Sachsen und Thüringen. Sie muss jetzt ihrer Verantwortung für alle Antifaschist*innen nachkommen.
Die Ampel will Dublin-Geflüchteten alle Leistungen streichen. Doch das wird nichts bringen, da die eigentlich zuständigen EU-Staaten Abschiebungen verhindern.
Nach dem Anschlag in ihrer Stadt wehren Bürger:innen sich gegen rechtsextreme Versuche, die Tat zu vereinnahmen. Aber was kann gegen islamistischen Terror wirklich helfen?4–6
Thüringen und Sachsen wählen erst am Sonntag neue Landtage. Doch die AfD regiert schon längst: Sie bestimmt das politische Handeln der demokratischen Parteien.
Bei ihrem Asylkompromiss wirkt die Ampel getrieben von rechts. Was tun, sollte die AfD tatsächlich in Regierungsverantwortung kommen? „Es hängt ganz viel an der Zivilgesellschaft“, sagt der Publizist Arne Semsrott2, 3 Warum Widerstand gegen rechts unterschiedlich gut gelingt: Markkleeberg und Taucha in Sachsen4–5
Einen Monat nach dem Messerangriff im britischen Southport und der darauf folgenden rechten Randale im Land: Solidarität und Zusammenhalt machen Hoffnung4–5, 12 Sechs Tage nach dem Messerangriff in Solingen setzt die Opposition den Kanzler mit Forderungen nach einer härteren Asylpolitik unter Druck3, 7