Kairo, Singapur, Bangkok, Pretoria heißen Standorte deutscher Hochschulen, die auf dem Bildungsweltmarkt antreten. Die akademischen Satelliten sollen profitable Studenten akquirieren – und die besten ins deutsche Promotionsstübchen holen
Mit „The Virgin Suicides“, der Nahaufnahme einer Vorstadt von Detroit, wurde der amerikanische Autor Jeffrey Eugenides bekannt. Für seinen nächsten Roman „Middlesex“, für den er gerade den Pulitzer-Preis bekam, brauchte er neun Jahre. Kein Wunder, er zoomt sich durch die alte und die neue Welt
Trotz der Finanzspritze des Senats: Das Bremer Goethe-Institut am Fedelhören steht nach wie vor auf der Kippe. Chefin Brand-Kleider fürchtet Einbußen durch den Irak-Krieg
Seit 35 Jahren zeigt Anselm Dreher in Berlin „ungeliebte Kunst“. Den Aufbruch der 68er hat er dabei miterlebt. Seine Kritik am Mainstream führte zum Bruch mit der Gegenständlichkeit in der Kunst
Das Goethe-Institut im Fedelhören soll „umstrukturiert“ werden, hat das Präsidium in München beschlossen. Konkret heißt das: Stellenstreichungen. Der Standort Bremen ist nicht attraktiv genug
Laut einer DAAD-Studie bieten zwar immer mehr deutsche Universitäten Bachelor- und Masterstudiengänge an, ein „radikaler Systemwechsel“ hat jedoch nicht stattgefunden