Durch niedrige Energiepreise wil Island die Ansiedlung von Schwerindustrie ankurbeln. Nun bangt Fischer Örn Thorleifsson um seine Robbenpopulation. Besuch am Fjord.
Mexiko-Stadt war mal die giftigste Stadt der Welt. Heute hat sie ein ehrgeiziges Umweltprogramm. Doch die Stadt wächst rasant weiter und damit wachsen auch ihre Probleme.
Er ist kompetent, eloquent und macht auch auf Elefanten eine gute Figur: Umweltminister Jairam Ramesh ist ein Star in Indiens Politik. Dabei ist er alles andere als grün.
Amelia Andersdotter ist gewählt, aber noch nicht im Amt. Im Januar traf sie in Brüssel ein und "hängt dort seither ab", wie sie sagt. Wie erlebt die junge Schwedin das Brüsseler Milieu?
Die schwedische Stadt Växjö lebt den Klimaschutz vor und zeigt, dass der CO2-Ausstoß in 15 Jahren um 35 Prozent reduziert werden kann. Die Delegationen aus aller Welt sind begeistert.
STROMVERSORGUNG Kanzleramt und Bundesministerien sparen am Klimaschutz: Ihre Häuser werden mit Billigstrom beliefert, der besonders viel CO2 verursacht
Seit gestern Abend verhandeln in Kopenhagen die Regierungen direkt miteinander. Was bisher geschah, über welche Aspekte gestritten wird und wie es weitergeht: Ein Überblick.
Gefeilsche bis zum Ärgsten: Statt weniger Emissionen könnten am Ende mehr erlaubt sein, fürchten Kritiker. Denn die Industrieländer wollen sich Schlupflöcher einbauen.
Klimaschutz habe weniger mit Verzicht als mit Wohlstand zu tun, meint der neue Umweltminister Röttgen. In Kopenhagen getroffene Entscheidungen müssten streng kontrolliert werden.
Interview vonR. Bollmann, H. GersmannundM. Kreutzfeldt
ZUKUNFT Bei der Klimakonferenz geht es nur vordergründig um den CO2-Ausstoß. Verhandelt wird, wer im 21. Jahrhundert wirtschaftlich, sozial und kulturell das Sagen hat
UGANDA Als eines der ärmsten Länder der Welt müsste Uganda seine CO2-Emissionen nicht reduzieren. Dennoch hat sich die Regierung freiwillig dazu verpflichtet. Der Leiter des Klimawandel-Referats, Lawrence Aribo, erklärt, warum sich sein Land nicht allein auf die Industrienationen verlassen kann
Stuttgart ist die erste Landeshauptstadt, in deren Stadtparlament die Grünen die stärkste Fraktion stellen. Wie schaffen sie eigentlich den Spagat zwischen Finanzkrise und Streuobstwiese?
Die Autoindustrie hat gepennt, die Kohlendioxid-Richtlinien sind gut und die Atomindustrie muss für Asse zahlen: Bundesumweltminister Sigmar Gabriel zweifelt nicht an seiner Politik.