Die unterirdische CO2-Speicherung ist politisch umstritten. Nun wird sie von einem Wissenschaftsteam unter Leitung des Kieler Geomar-Instituts untersucht.
Hinter dem Traum, Millionen Tonnen CO2 unschädlich unter den Meeresboden zu verpressen, stecken milliardenschwere Interessen. Doch der hat nichts Zukunftsweisendes.
VERHANDLUNGSMARATHON Bundesregierung lädt hektisch zu „Energie-Gesprächen“ ein, um das Thema vor dem Sommer durchzupeitschen. Bremens Umweltminister fand aber nur sehr disparate Positionen vor
CCS-LAGER Im Gesetz zur unterirdischen Speicherung des Klimakillers CO2 hält sich die Bundesregierung die Option offen, Lagerstätten vor den Küsten ohne Mitsprache der betroffenen Länder zu errichten
Die SPD stellt ihr Wahlprogramm vor. Dabei gibt es nicht nur Seitenhiebe gegen Linkspartei und Grüne, sondern auch klare Ansagen zum BBI. Prominent im Programm: der Regierende selbst.
Das Ende des Nuklearzeitalters steht derzeit bei allen Parteien hoch im Kurs - jetzt legt die grüne Spitzenkandidatin ihr Ausstiegsprogramm vor. SPD: Die Frau hat keine Ahnung von Landespolitik.
Bisher war die Regierungspartei kein Kämpfer für den Klimaschutz. In ihrem Programm für die Wahl im September nennt sie jetzt aber große Ziele für Berlin. Forscher: Was im Programm steht, wird meist umgesetzt.
Nirgends in Deutschland ließe sich Kohlendioxid besser in den Boden pressen als im Nordwesten von Niedersachsen und unter der Nordsee. Die betroffenen Länder würden dabei gerne mitreden.
Das Vorhaben, Kohlendioxid (CO2) aus Kraftwerksabgasen abzuscheiden und unterirdisch zu speichern, ist eine politische Totgeburt. Der Widerstand vor Ort ist zu groß und die Politik zu nervös.
Seit zehn Jahren kalauert sich der Schwabe Dieter Kosslick nun schon durch die Berliner Filmfestspiele. Das macht den Berlinale-Direktor beim Publikum und bei den Großkopferten beliebt, doch das Filmfest verliert an Niveau.
ENERGIE Der Versorger Electrabel plant in Eemshaven an der deutschen Grenze ein AKW zu bauen – angeblich. Auch ohne das Projekt entstünde dort genug Kraftwerkskapazität, um ein Drittel der Niederlande zu versorgen