Stadtwerkeverband Südweststrom beschließt Ausstieg aus dem größten deutschen Kohlemeiler in Brunsbüttel. Dieser sei nicht wirtschaftlich zu betreiben und politisch unerwünscht.
CCS Die Landesregierung in Kiel will die Verpressung von Kohlendioxid im Untergrund mit einem Landesgesetz verbieten. Mögliche Standorte im Nordsee-Wattenmeer bleiben allerdings außen vor
IDENTITÄT Wie nackt sind wir im Netz? Was lässt sich mithilfe von Google und Facebook über einen Fremden ausgraben? Unser Autor hat es ausprobiert und versucht, einen Menschen zu porträtieren, den er nie getroffen hat: seinen Namensvetter
ENERGIE Umweltverbände ziehen gegen das größte geplante Steinkohlekraftwerk Deutschlands vor Gericht: Genehmigung für den Meiler Brunsbüttel erlaube zu viel Quecksilber und andere Schadstoffe
Vier Stunden haben SPD und CDU über Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz verhandelt. Doch was am Ende heraus kam, waren kaum mehr als vage Aussagen.
Die kleine Nordseeinsel Pellworm will Modellgemeinde werden für Erneuerbare Energien. Künftig will sich das Eiland vollständig selbst mit Energie versorgen, und dazu noch Strom ans Festland liefern.
Das Vetorecht einzelner Bundesländer für CCS-Speicher könnte Kraftwerkbetreiber abschrecken. Das ist noch nicht perfekt, aber ein Etappen-Sieg der Bürgerinitiativen.
Schleswig-Holstein will das Speichern von Kohlendioxid im Land gesetzlich verbieten. Und auch Niedersachsen sträubt sich gegen unterirdische CO2-Lager. Vor der Küste aber regiert der Bund.
Der Innenminister findet den Ausstiegsbeschluss unsolide. Ministerpräsident Mc Allister verteidigt ihn als pragmatische Politik. Beide finden, die CDU müsse sich mehr um ihre Kernthemen kümmern.
Politik und Wirtschaft sprechen sich für die umstrittene CCS-Technik aus. Unterirdische Kohlendioxid-Speicher im Meeresboden seien die Lösung von Energie- und Klimaproblemen.