Der Hamburger Senat will ein Kohlekraftwerk bauen, das sehr groß, aber auch besonders effizient sein soll. Seinen klimapolitischen Ehrgeiz sieht er dadurch nicht in Frage gestellt: Der Standort eines Kraftwerks sei nicht entscheidend
EU-Wissenschaftler nutzen ausgediente Transponder aus der Tierüberwachung zur virtuellen Blindenführung. Am Lago Maggiore entsteht Europas erster virtueller Weg für Sehbehinderte. Die Chips aus den Kuhmägen weisen Blinden den Weg
Kleber, Kerner, „Bild“: Alle reden jetzt darüber, was man gegen die Klimakatastrophe tun kann. Gut so? „Das Auswechseln von Glühbirnen ersetzt eine Energiewende nicht“, sagt Hermann Scheer
Ein internationales Forschungsnetzwerk versucht zu ergründen, welche Auswirkungen die Klimaveränderung auf die Ozeane hat. Auf ihrer ersten Tagung in Kiel ging es auch darum, wie die Meere als neue Rohstoffquelle genutzt werden können
Mit dem Klima-Dokumentarfilm „Eine unbequeme Wahrheit“ hat der frühere Vizepräsident Al Gore in den USA einen riesigen Publikumserfolg gelandet. Wie kommt’s? Jerome Ringo ist der wichtigste Umweltführer der USA. „Die Leute“, sagt er, „spüren jetzt selbst die Auswirkungen des Klimawandels“
Der Klimaschutz muss raus aus den Nachrichtensendungen und rein in „Wetten, dass …?“. Erst wenn Heidi Klum bei der Laudatio auf tapfere Stromrebellen weinend zusammenbricht, wird alles gut
Tobias Mette hat gegen seinen Arbeitgeber, die Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land Berlin, eine Klimawette gewonnen, weil sich 600 Mitarbeiter heute die Treppen hochschleppen. Meistens wenigstens. Die Stadt spart dank dem Azubi viel Energie
■ Neue Berlin-Studie stellt nicht nur den Unterschied zwischen politischem Wollen und Tun heraus. Gerade verbesserter Umweltschutz erfordert mehr ressortübergreifende Maßnahmen
■ Holzhäuser erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Fachleute wundern sich, daß die vielen ökologischen und ökonomischen Vorteile des Materials erst jetzt wieder entdeckt werden