Die Banken und die Angst: Im Gespräch mit Jan Böttcher über seinen Roman „Geld oder Leben“ erscheint die Geschichte der Bundesrepublik plötzlich als ein enger Raum voller Fahndungsplakate, Bankangestellter und anderer vertrauter Szenarien
Pop kann man nicht unter Denkmalschutz stellen: Wolfgang Seidel, Schlagzeuger und Herausgeber eines Buchesüber die „Scherben“, wehrt sich gegen linke Romantisierung und die Vereinnahmung Rio Reisers von allen Seiten
Sieht so das Leben aus, oder schon der Tod? Das lässt sich nie ganz klären in der sehr russischen Komödie „Fußbodenbelag“ der Brüder Presnjakow, die das Deutsche Theater in einem launigen Spätprogramm spielt
Nadja Bunke, die Mutter von „Tania la Guerillera“, erzählt vor der Kamera ihr Leben. Würde sie noch leben, hätte Bunke den Film verbieten lassen: Die Regisseurin Heide Specogna hat nämlich keine Ahnung vom Sozialismus
Podium und Performance: Vom Thementag „Der perfekte Mensch“ im Rahmen der Ausstellung „Über Schönheit“ im Haus der Kulturen der Welt bleibt – verdienstvolle Irritation