SCHMERZENSMANN Maximilian Hecker suhlt sich gern im eigenen Unglück. Das kommt seiner Musik zugute. Zur neuen CD des deutschen Popsängers, „Mirage of Bliss“, ist gleich auch noch ein Verstehbuch erschienen
Seit die Währung wackelt, wird wieder fleißig getauscht. Carsharen und Couchsurfen gehören längst zur gängigen Praxis. Aber wie nachhaltig ist der Tauschhandel?
INTERVIEW Merle Kröger und Philip Scheffner widmen sich seit Ende der 1980er Jahre der politischen Film-, Video- und Fernseharbeit. Zum Abschluss der Filmreihe „Der Standpunkt der Aufnahme“ blicken sie heute im Arsenal auf ihre vielfältigen Projekte zurück
ITALIEN Die Apuanischen Alpen sind vor allem durch ihre Marmorsteinbrüche bei Carrara weltberühmt geworden. Das Städtchen in der Toskana war einst auch eine Hochburg der Anarchisten. Ein idealer Ort für Wandertouren
CHINA Die Kulturrevolution und die Gegenbewegungen in der Zeit danach sind das Thema der Autorin Yiyun Li. Diese Woche las sie im Literarischen Colloquium Berlin am Sandwerder aus ihrem Debütroman „Die Sterblichen“
WELTHALTIGKEIT In seinen Romanen adaptiert Michael Roes gerne antike Mythen, so auch in seinem neuen Roman „Die fünf Farben Schwarz“, in dem er einen Rhetorikprofessor über den Tod sinnieren lässt. Ein Werkstattbesuch
TEXTE AN MUSIK Nach mehr als zweijähriger Pause gibt die Schriftsteller-Combo Fön ein Konzert im Grünen Salon. Ein Gespräch über die Komik der alltäglichen Dinge, Reinhard Mey und Schweinebraten an Rosenkohl
Yang Lian war in den Achtzigern Teil der Demokratiebewegung in China, die heute im Land fast vergessen ist. Der Dichter hat nun den chinesischen Teil der Thementage des Hauses der Kulturen der Welt zum Umbruchsjahr 1989 kuratiert
„Wir haben wenig Zeit. Berlin ist schön. Fangen wir an.“ So hastig stürzte sich der viel reisende Saša Stanišić in eine Geschichte über viel reisende junge Leute im Kooksalon, der in den Sophiensælen zum 7. und letzten Mal „Texte an Musik“ servierte
Ilja Trojanow hat sich Großes vorgenommen. Die von ihm kuratierte Lesereihe „Re Asia – Avatar“ soll Asien als zivilisatorischen Urkontinent herausstellen. Ein Gespräch über die Durchlässigkeit der Grenzen zwischen ferner Vergangenheit und Moderne