THEATER Im Rahmen des dritten „Spieltriebe“-Festivals zeigt das Theater Osnabrück ab dem 4. September Erstaufführungen von Stücken aus dem europäischen Ausland
EUROPA Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts soll der Bundestag im EU-Alltagsgeschäft mehr mitreden. Ein Gespräch über parlamentarische Rechte, die Sachkunde der Politiker, demokratische Widersprüche und die Schubladen des nationalen Rechts
EINBÜRGERUNG Die deutsche Staatsangehörigkeit wird in Bremen kräftig beworben. BewerberInnen, die Hartz IV bekommen, überprüft die zuständige Behörde sehr genau – teils mit wenig Rücksicht auf den Datenschutz
Im Juni wird in Bremerhaven das Klimahaus eröffnet. Es soll ein abstraktes Thema „erleb- und erfahrbar“ machenSCIENCE-CENTER In vier Wochen eröffnet das Bremerhavener Klimahaus. Die 100 Millionen Euro teure Wissenschaftsausstellung will seine Besucher „ohne erhobenen Zeigefinger sensibilisieren“ – und das Stadtentwicklungsprojekt „Havenwelten“ vervollständigen
KUNSTFRÜHLING Der Ort ist vor allen Dingen eines: gewaltig. Die alte Gleishalle des Güterbahnhofs in Bremen besticht in erster Linie durch ihre überwältigende, gar nicht auf den ersten Blick zu erfassende Größe. Dementsprechend ist der dort statt findende sechste „Kunstfrühling“ vom 7. bis 17. Mai auch nicht einfach nur eine lokale Werkschau der hiesigen Szene. Geplant wurde im einem Umfang, der schon an die großen Kunstschauen des vergangenen Jahrhunderts erinnert. Zehn Tage lang sollen Institutionen, namhafte Museen und Galerien sowie gut 150 KünstlerInnen die gesamte Bandbreite der Gegenwartskunst im Nordwesten präsentieren. Ein Gespräch mit dem Hamburger Kurator Dirck Möllmann über räumliches Denken, die Kunstszene jenseits bremischer Stadtgrenzen, die Zukunft einer maroden Industrieruine und die Frage, ob der Kunstfrühling eigentlich eine Messe ist.
Für Rollstuhlfahrer haben die Pläne des Bausenators, öffentliche WCs in Gaststätten anzubieten, einen entscheidenden Pferdefuß: Kaum ein Lokal in Bremen hat einen barrierefreien Zugang zum Klo
Weil er künftig als Lehrer arbeitet, übergibt Denis Ugurcu den Vorsitz der Jungen Union an Malte Engelmann. Der verspricht Kontinuität, bekennt sich aber zu Schwarz-Grün als „Lieblingskoalition“