Heute beginnt die Musikmesse Popkomm. Fans interessieren sich vor allem für das Konzertprogramm. Unterdessen diskutieren Experten, Manager und Musiker über die Wandlungen der Branche vor allem durch das Internet. Viele kleine Berliner Labels haben sich darauf bereits eingestellt
Schultüten sind so etwas wie Wundertüten – kein Wunder, dass ihr Inhalt umstritten ist. Soll’s nun gesund sein oder klebrig-süß oder lehrreich oder ausgefallen? Und von wem soll man sich beraten lassen: Mutter, Tante, Oma oder dem Erstklässer selbst?
Jedes zehnte Paar, das bei der Berliner Samenbank Hilfe sucht, ist nichtdeutscher Herkunft. Doch türkische, arabische oder indische Spermien sind Mangelware
Die Tageszeitung stirbt mit ihren Lesern aus, behaupten manche Wissenschaftler. Es rückt keine Nachwuchsleserschaft nach. Die informiert sich lieber im Internet. Eine Bremerin hält mit einer Nachrichtenagentur für Kinder dagegen und will die Zeitung retten
Krieg, Aids und Hunger hat Sönke C. Weiss kennengelernt. Zum Afrika-Festival Osnabrück kommt der Autor und Fotograf auch deshalb gerne, weil es zeige, dass der Kontinent mehr ist als die täglichen Katastrophenmeldungen. Ein Gespräch
Nicht nur Kinder, sondern auch Männer und Frauen können unter ADS leiden, dem „Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom“. In der Familie von Anette Schwarz aus Hamburg nehmen die Mutter und beide Söhne das Medikament Ritalin, um ihren Alltag in den Griff zu bekommen
Mutter der vernachlässigten Kinder hat sich offenbar täglich um diese gekümmert. Neuer Verwahrlosungsfall bekannt – Grüne fordern mehr qualifiziertes Personal
Klotzen statt Kleckern: In Braunschweig haben am vergangenen Wochenende insgesamt 28.000 Kinder gemeinsam gesungen. „In der Gemeinschaft“, sagen die Organisatoren um den Domkantor Gerd-Peter Münden, „liegt der Sinn und der Erfolg.“
John Amaechi, ehemaliger Basketball-Profi in der NBA, bekennt sich in einer Autobiografie zu seiner Homosexualität und löst damit zum Teil heftige schwulenfeindliche Reaktionen aus
taz-Serie „Boom 2.0“ (Teil 5 und Schluss): Internetcommunitys zur Selbstdarstellung bieten eine soziale Entlastung, sagt der Medienwissenschaftler Norbert Bolz. Denn viele Nutzer seien mit direkter Kommunikation überfordert. Virtuelle Beziehungen seien mehr als bloßer Ersatz für reale Kontakte
taz-Serie „Boom 2.0“ (Teil 3): Für Außenstehende ist das Universum der Netztagebuch-Schreiber schwer durchschaubar. Nur Werber haben die User der „Blogosphäre“ längst als Zielgruppe entdeckt