Hinrichtungsräume und Bibliotheken: Kann man seinen Augen noch trauen? Das Kunsthaus Bregenz zeigt fotografische Studien zum Thema „Räume“ von Lucinda Devlin, Candida Höfer und Andreas Gursky, dem heimlichen Star der Ausstellung ■ Von Nike Breyer
■ Gespräch mit Volkhard Knigge, dem Leiter der KZ-Gedenkstätte Buchenwald, über das Holocaust-Mahnmal als poltitisches Zeichen und über die Schwierigkeit, ein Museum zu füllen
■ Die Umwelt-Bibliothek in Prenzlauer Berg hat wegen hoher Schulden den Konkurs angemeldet. Die Zeitschrift der ehemaligen DDR-Bürgerrechtler soll es aber weiterhin geben
Die traditionellen Kirchengemeinden schrumpfen. Mit ihnen schrumpft der Glaube. Gott gerät in Vergessenheit. Im Kinder- und Jugendbuch erlebt nach der Philosophie jetzt die Religion eine Renaissance ■ Von Gabi Trinkaus
■ Wassilij Aksjonow ist ein Vertreter der sowjetischen Beat generation der 60er Jahre. Der Sohn Jewgenia Ginsburgs, der seit 1979 in den USA lebt, äußert sich über seine Zeit in der Emigration nach dem Wegfall
Das Beschweigen und Beschwichtigen ist vorbei: Auf dem 42. Deutschen Historikertag in Frankfurt am Main wurde aufgearbeitet, daß namhafte Geschichtsforscher der dreißiger Jahre die nationalsozialistische Umsiedlungs- und Vernichtungspolitik legitimiert haben ■ Von Ralph Bollmann
■ Gerhard Schröder und Antje Vollmer engagieren sich für den Erhalt des Goethe-Instituts auf Island. Auch die Bundesregierung möchte offenbar die Schließung wieder rückgängig machen