Von den Gewinnen und den Risiken bürgerschaftlichen Engagements: Auf einem Symposium in Berlin tauschten sich am Freitag verschiedene kulturelle Freundes- und Fördervereine über ihre Arbeit und über ihre Ziele aus
„Architektur wie sie im Buche steht“: Eine Ausstellung in der Pinakothek der Moderne widmet sich umfassend der fiktionalen Präsenz von Architektur in der Literatur. Tatsächlich haben die Dichter die Baumeister nicht selten auch beflügelt
Geschichte zerrinnt in Geschichten, Theorie zerbröselt in der Erfahrung: Das Düsseldorfer Schauspielhaus bringt „Karl Marx: Das Kapital, Erster Band“ von Rimini Protokoll auf die Bühne
Das neue Urheberrecht ermöglicht die Digitalisierung öffentlich zugänglicher Bücher. Diese Regelung entzieht den Verlagen auf lange Sicht die Existenzgrundlage
Das Nichts zwischen den Sternen ist größer geworden: Am Montag ist der polnische Schriftsteller Stanisław Lem im Alter von 84 Jahren gestorben. Er war nicht nur ein Vordenker technischer Entwicklungen, seine zahllosen Romane, Essays und Traktate sprudeln auch über vor Schalkhaftigkeit und Witz
Allein auf der Basis von Tatsachen: In „Capote“ zeigt Regisseur Bennett Miller, wie der Schriftsteller beim Versuch, den amerikanischen Albtraum genau abzubilden, allmählich auch selbst deformiert
Der unerklärliche Selbstmord eines Filmregisseurs im Jahr 1997 und die tief greifenden Folgen für einen Schriftsteller: Mit seinem neuen Roman „Tagame Berlin-Tokyo“ setzt der japanische Literaturnobelpreisträger Kenzaburo Oe seinem Freund Juzo Itami ein literarisches Denkmal
Büchermörder, Chronifizierte und andere für den Herbst geweckte Erwartungen: beim traditionellen literarischen Saisonauftakt im Literarischen Colloquium Berlin